DSA

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Montag, 24. Dezember 2007

Allen Mitgliedern unserer Spielrunden wünsche ich ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Auf das wir uns gesund und munter bei der nächsten Spielnacht wiedersehen!

Sonntag, 2. Dezember 2007

Kann vielleicht das WE vom 12.01.08 oder aber das WE vom 19.01.08

Hallo liebe Zauderer!

Mit freudiger Anteilnahme habe ich die Spielberichte von Jörg gelesen.
Leider fehlt mir sehr häufig die Zeit (und mitlerweile auch das Geld) häufiger zu den Spiele WE's zu fahren.
Jedoch hätte ich die Möglichkeit am 12.01.08 oder aber am 19.01.08 an einem möglichen Spiele WE teilzunehmen.
Für mich wäre es eine große Freude, da ich sonst nicht sehr häufig hier rauskomme.
Unsere Familie hat eine Erweiterung erfahren, denn Max-Frederik ist zu uns gestoßen.
Das bedeutet zumindest für minigstens die nächsten 3-4 Jahre keine Einzelgängeraktionen für mich, da ich meine Frau nicht mit 2 Rabauken alleine lassen möchte.
Ausnahmen sind sicher immer möglich aber ich möchte meine Frau auch nicht überstrapazieren.
Ansonsten könnte man ja immer noch darüber nachdenken, ein WE in Brüssel zu spielen.

Herzlichst

Matthias Mees

Donnerstag, 1. November 2007

Sonntag, 21. Oktober 2007

16 Thesen

Aus Liebe zur Weisheit und rechtem Fleiß, die Wahrheit an den Tag zu bringen, tut hiermit kund einige Thesen die gelahrte Comtessa Epericolosa Sporgersi, Geweihte der HEsinde, Sammlerin von Wissen, auf dass sich Gedanken gemacht werden möchten, ob mancher Praktiken der Kirche unserer Göttin. Im Namen unserer Herrin HEsinde.

1.

Da unserer Herrin Gelahrsamkeit und Wissen am Herzen liegt, wie kann da sein, dasz nur gelernet werden soll und nicht gelehret.

2.

Wie mag auch sonst gelernet werden, wäre da niemand der lehrte.

3.

Und kann und mag das Lehren doch wohl durch der Priester Amt geübet werden.

4.

Jedoch will sie nicht allein verstanden haben die Lehre. Sicherlich will sie verstanden haben auch die tätige Hilfe.

5.

Währet derhalben nur Sammeln und Lernen ohne Weiterzugeben, so ist diese nicht wohlgefällig und kein Dienst an unserer Herrin HEsinde.

6.

Die Priester handeln unverständig und übel, die den Wissen suchenden Menschen solcherarten verweigern.

7.

Unverständig und übel handeln auch jene, die magisches Gerät horten und nicht hergeben wo nötig.

8.

Nichtemalen soll magisches Gerät und geheimes Wissen in unbefugte Hände gelangen, uns allen Schaden anzurichten.

9.

Doch wo HEsinde gedienet wird, der schweren Wege gegangen werden in der Göttin Nahmen, ihr zu Ruhm und Nutzen, da mag solch gerät und Wissen wohl geliehen werden, ob guter That recht zu helfen. Und soll nicht hinter Schloss und Riegel stauben.

10.

Denn dieses ist kein Dienst an der Herrin HEsinde, ihre Folger des Wissens in gefahr zu schicken ganz ohne Beistand.

11.

Dieses Unkraut, daß man auf dem Wissen sitzt und die Geräte hortet ist arg gewuchert. Es ist gesäet worden, da die Gläubigen geschlafen haben.

12.

Vor Zeiten schlief auch ich, brachte all mein Wissen in den Tempel dar. Dies war zur Freude unserer hohen Herrin und diente doch zum Missnutzen ihrer Diener.

13.

Denn so das Wissen nicht genutzet werde, ist es missgenutzet. Denn so Geräte nicht bedienet werden, sind sie missgenutzet. Und so solche dies anordnen, sind sie missgeleitet.

14.

Allweil nicht weiter missgenutzet werde, stelle fortan ich all mein Wissen zu Diensten der bekannten Welt und werd es nicht zum Tempel geben, auf dasz die Missgeleiteten dort wehe damit walten.

15.

Denn ist HEsinde nicht allentorten auf Dere, nicht nur in jenen Tempeln, die Wissen in Haft nehmen gleich Schergen den Missetäter?

16.

Und so rufe ich auf all jene, die HEsinde dienen mögen auf rechte Art. Die unserer hohen Herrin zulieb nicht alles sammeln wie hartleibige geizhälse, sondern die Dere erleuchten wollen mit HEesindes Weisheit:

Vermehrt das Wissen der Welt, unserer Göttin HEsinde zum Gefallen!

Möge die Feder, dies schwache Ding, dessen Spur doch Weisheit verteilt, unser Zeichen sein!

Samstag, 22. September 2007

Hallo zusammen,

zwei Wochen Urlaub und mir schwirrt ein wenig der Kopf, erst habe ich das halbe Bornland Quellenbuch gelesen, dann 3/4 Königreich Almada, zwischendurch noch 200 Seiten Vorbereitung auf die Borbarad-Kampagne und zu guter Letzt 2 Abenteuer in zwei Tagen. Getrieben hat mich vor allem meine Vorfreude auf die Borbarad-Kampagne, die mit jeder Seite die ich gelesen habe immer interessanter wurde. Leider wurden auch meine Befürchtungen immer größer, da die Abenteuer der Kampagne wirklich anders zu sein scheinen, als die meisten DSA Abenteuer, vor allem da es ja keine konkreten Aufträge gibt, sondern die Eigenmotivation der Charaktere gefragt ist und das bislang, wie schon der Titel dieser Seite sagt, nicht gerade die Stärke der Gruppe war(ich geh schon mal vorsichtshalber in Deckung). Trotzdem hoffe ich das beste und würde mich freuen wenn es bald los ginge, so kommt der nächste Spieltermin nächste Woche gerade recht, da er uns dem ganzen ein Stück näher bringen sollte.

Dienstag, 4. September 2007

Hallo zusammen,

wie ich es schon befürchtet hatte kam meine Abneigung gegen Novadis bei diesem Abenteuer bislang voll zum tragen und wurde auch noch weiter gestärkt. Unlogisch und unvorhersehbar handelnd, setzten sie uns nach einiger Zeit in Unau fest, was bekanntlich keiner Abenteurergruppe so recht gefällt. Der Ausbruch gestaltete sich durchaus schwierig und brachte vor allem auch keine Befriedigung für diverse Rachegelüste. Geld und wertvolle Gegenstände ging verloren, so das ich ernsthaft darüber nachdachte meine Verbindungen zum albernischen Hochadel zu nutzen, um dem Mittelreich eine Annektierung Unau und somit eine Kontrolle des so wichtigen Salzhandels zu empfehlen. Wobei mir diese Alternative, für den Fall eines unbefriedigenden Endes, ja noch immer bleibt. Alles in allem war es recht spaßig und unterhaltsam, so das ich mich auf das nächste mal freue.

Mittwoch, 22. August 2007

Hallo zusammen,

ich habe heute neue Dokumente online gestellt, welche ich vom Design und der Übersichtlichkeit wirklich klasse finde, aber schaut selbst.

Heldenbogen
Zauberbogen

P.S.:Wenn jemand mir den Zauberbogen auf Liturgien ändern könnte wäre die Serie komplett, mein PDF Programm läßt Textänderungen leider nicht zu.

Mittwoch, 1. August 2007

Happy Birthday!

Herzlichen Glückwunsch
und
alles Gute
wünsche ich dir zu deinem
Geburtstag,
Baba.

Montag, 9. Juli 2007

Happy Birthday!

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute wünsche ich dir, Hermann zu deinem Geburtstag.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Happy Birthday!

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zu deinem Geburtstag wünsche ich dir Matthias!

Sonntag, 24. Juni 2007


Hallo zusammen,
es ist vollbracht, nachdem die letzten Lücken in den DSA3 Regelwerken geschloßen sind haben wir gestern den Einstieg in die borbaradianische Welt gewagt, zumindest in die Vorgeschichte. Etwas zäh am Anfang wurde es mit Beginn der Reise von Khunchom zur gorischen Wüste immer lustiger, vor allem kann man sich auf das Würfelglück der Gruppe wirklich verlaßen. Nachdem sie sich der Khorambestien recht souverän entledigten, wurde geklettert mit ,nach anfänglichen Schwierigkeiten, Erfolg. Kaum in der Klamm angekommen waren es eher Aberglaube und Angst die sie zu Handlungen zwangen, ich sage nur tote Schlachtrößer und Ghule. Letzteres wurde auch unsere Elfe zum Verhängnis, sie überlebte zwar braucht aber bei nächster Gelegenheit einen fähigen Parasitenentferner.
In 14 Tagen können wir das hoffentlich fortsetzen und so einen weiteren Schritt Richtung Borbarad-Kampagne machen.

Freitag, 11. Mai 2007

Hallo zusammen,
es wird wieder mal Zeit für einen Zwischenbericht. Ein weiteres Abenteuer habe ich
vorbereitet, so daß ich für beide Gruppen wieder zwei fertig habe. Angefangen habe ich mit einem weiteren der Borbarad Vorgeschichte und das Gralfsee Zusammenführungsabenteuer werde ich mir auch noch anschauen, vor allem da ich ab Morgen Urlaub habe und da meine Allergie mich im Haus hält viel Zeit. Bis Pfingsten sollte ich also voll im Thema sein.
Neuerwerbungen gibt es auch zu vermelden, welche die letzten Lücken bei den Abenteuern fast geschloßen und bei den Regelwerken nur noch eine Sache offen gelaßen haben.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Der gemeine Tod der Kuh Elsa!

Hallo zusammen,
wir betrauern den Tod der Kuh Elsa. Elsa war ein Sonnenschein, sie versüßte jedem mit ihrem treuen Gesicht und ihrem etwas "labilen" Nacken, den Tag. Gestern segnete die Kuh Elsa das zeitliche, sie wurde ein Opfer der vorbei rumpelnden Fuhrwerke. Die Fuhrwerke erschütterten ihre Stallungen und brachten diese zum Einsturz. Die Kuh Elsa hatte keine Chance, sie wurde von herunterfallenden Teilen der Stallung schwer am Kopf getroffen und erlag nach erfolglosen Rettungsversuchen ihren Verletzungen. Wir setzten die Kuh Elsa in einem gelben Sarg auf ihrer geliebten Wiese bei, in der Hoffnung, das ihre Seele, die Gute, einen Weg in ein besseres Leben finden möge.
Elsa wir werden dich vermißen, schnief.


Freitag, 27. April 2007

Ein böses Erwachen wie ich feststellen mußte, denn sowohl Tür als auch Fenster waren verschloßen und vergittert. Ich war anscheinend in eine Falle gegangen, aber wie konnte das passieren und wo war Lysara und meine Gefährten?! Mir spukten tausend Gedanken durch den Kopf, was meinen mächtigen Kopfschmerzen nicht gerade zuträglich war und mich daran hinderte einen klaren Gedanken zu faßen. So verbrachte ich einige Zeit, bis sich draußen die Sonne dem Horizont zuneigte. Meine Zellentür wurde geöffnet und die Grandessa, mit zwei ganz in schwarz gekleideten Männern, betrat den Raum. „Herr Magus, ihr ward unvorsichtig. Ihr konntet doch nicht wirklich glauben, das ich keine Schutzmaßnahmen gegen Zauber in meinem Haus installieren ließ?! Wir hier in Al´Anfa sind in solcherlei Dingen ein wenig Paranoid. Eure Brosche ist ein nettes Spielzeug, doch leider für euch, mag ich es gar nicht, wenn sich jemand, aus welchen Gründen auch immer in meine Angelegenheiten einmischt.“, sprach die Grandessa in einem überheblichen Ton, den es wohl in Al´Anfa kostenlos zum Granden Titel gab. Doch plötzlich schoß es mir durch den Kopf, meine Illusion hat sie anscheinend nicht enttarnt, sonst würden wir hier sicherlich nicht mehr Reden, sondern ich wäre schon längst Tod. „Aber ich muß euch dankbar sein, man bekommt selten solch erlesene Opfer für ein Ritual. Und ihr findet doch sicher auch, das ein Ritual die paßende Feier ist um den Erwerb dieses erlesenen Stückes zu feiern.“, sagte die Grandessa und zog das schwarze Auge aus der Tasche. Sie gab dann einen Wink an ihrer Begleiter, die daraufhin auf mich zu kamen und mich versuchten an den Armen zu packen. Ich werte mich nach Leibeskräften, doch übersah ich dabei den dritten Mann, welcher mittlerweile den Raum betreten hatte und mich mit einem Pfeil aus einem Blasrohr nun betäubte.

Als ich wieder erwachte, ich wußte nicht wie viel Zeit vergangen war, befand ich mich auf dem Rücken liegend, an Händen und Füßen, an einen steinernen Tisch gekettet, in einem nur spärlich beleuchteten Gewölbe. Ich sah noch 4 weitere steinerne Tische, auf denen auch Leute angekettet waren. Lysara und Hendriga waren auch dabei, wie ich zu meinem Entsetzen feststellen mußte, genauso wie Thaliomel und Hesindian. So wie es aussah, waren wir wohl alle mehr oder weniger aufgeflogen. Kaum das ich die neue Situation erfaßt hatte betrat die Grandessa mit den 2 schwarz gekleideten Männern den Raum und wie ich an dem Raunen von oben feststellen konnte, gab es dort eine Empore, die gefüllt mit Schaulustigen war, die ich bislang nicht entdeckt hatte, ebenso wenig, wie das Pentagramm auf dem Boden, an dessen spitzen Enden, die Tische aufgestellt waren. Mich beschlich ein wirklich ungutes Gefühl. Mit welchen Kräften paktierte die Grandessa, was würde uns bevorstehen?!

Dienstag, 24. April 2007

Zur Nachtstunde begaben wir uns, für eine Orgie nach al´afaner Art gekleidet, zum Silberberg. Lysara und mich selber hatte ich mit einem Illusionszauber belegt, damit die Grandessa, falls wir ihr begegnen würden uns nicht erkennen sollte. Die Wachen ließen uns, mit den Passierscheinen, ohne weiteres zum Haus Florios ziehen. Es war ein großes und prachtvolles Anwesen, was bei einer der reichsten Familien Aventuriens nicht weiter verwunderte. Man geleitete uns nachdem wir die Passierscheine vorgelegt hatten in den Festsaal, welcher uns einen Moment lang sprachlos machte. Divans und seidene Kissen waren überall um die Tanzfläche verteilt, auf der gerade eine Schleiertänzerin ihr bestes gab. Auf den Divans lümmelten sich die Gäste, beschäftigt mit Wein, Weib und Knaben, je nach Lust und Laune. Die Musik der Zirta und Lyra in Verbindung mit der Rauschkraut geschwängerten Luft, ließ kaum einen klaren Gedanken zu. Hendriga und Lysara begaben sich zu einem freien Divan und begannen sich dem Treiben anzupassen, während ich an einem der Vorhänge eine Brosche befestigte, die ich am Nachmittag mittels `Odem Arcanum´ und ´Objectum Fix´ vorbereitet hatte. Sie würde mir durch die veränderte Aura sofort zeigen, wenn sich das „Schwarze Auge“ in einem Umkreis von 20 m aufhalten sollte, danach begab ich mich auch auf den Divan.

Etwa 1 Stunde nach unserer Ankunft, erschien der Major Domus und meldete den Eintritt der Grandessa und ihrer Familie. Fast wie bei einem Kaiser- oder Königseinzug, erhoben sich alle von ihren Plätzen und applaudierten den Florios. Ich fand die ganze Situation etwas befremdlich und vergaß darüber die Brosche, welche wie ich etwas später feststellte hellauf glühte. Das schwarze Auge mußte also ganz in der Nähe sein. Die Florios nahmen Platz und alle anderen auch wieder, um sich sofort wieder dem orgiastischen Treiben hinzugeben. Das die Grandessa das Artefakt scheinbar ständig bei sich trug macht die Sache wirklich kompliziert, blieb anscheinend nur die Möglichkeit als ihr Gespiele in ihre Nähe zu kommen. Da wir bislang noch nichts über ihre Vorlieben in Erfahrung bringen konnten, war Improvisation gefragt. Ich schickte Hendriga in den Garten, so daß sie Hesindian und Thaliomel über die Lage informieren konnte. Lysara und ich begaben uns daraufhin auf die Tanzfläche, um dort einen rahjagefälligen Entkleidungstanz zu vollführen, welcher hoffentlich das Interesse der Grandessa wecken würde.

Ganz wie ich gehofft hatte bat uns der Major Domus etwas später in die Gemächer der Grandessa, die anscheinend dem rahjagefälligen Spiel zu dritt sehr zugetan war. Die Gemächer der Grandessa waren prachtvoll eingerichtet und das Bett hatte gigantische Ausmaße, es war wohl eher Spielwiese, denn Bett. Kurze Zeit später betrat die Grandessa durch eine zweite Tür das Zimmer, nur gekleidet in einem halb durchsichtigem Negligé. Man gab uns zu verstehen, daß im Ankleidezimmer zu unserer Rechten, adäquatere Kleidung bereit läge, welche wir nun anlegen sollten. Wir taten wie uns geheißen und ich muß sagen, das mich Lysaras anblick in den Hauch von Nichts das sie jetzt trug nicht ungerührt ließ.

Zurück im Schlafgemach reichte man uns Pokale mit Rauschkraut versetztem Wein, der hier in Al´Anfa zu den üblichen Getränken gehört. Dummerweise hatte ich vergessen uns vorher ein Antidot nehmen zu laßen, so daß wir nun mit den Auswirkungen leben mußten. Benebelt vom Wein gaben wir uns dem rahjagefälligen Spiel hin und das die ganze Nacht, immer nur kurz von neu gereichtem Wein und anderen Getränken unterbrochen. Das Treiben dieser Nacht liegt für mich bis heute unter einem trüben Nebel, auf jeden Fall, wachte ich am anderen Morgen ziemlich verkatert wieder auf. Nach den ersten recht trüben Minuten, stellte ich fest, das ich nicht mehr im Schlafzimmer der Grandessa war und von der Dame und Lysara jede Spur fehlte.

Montag, 16. April 2007

Welche Alternativen blieben uns also, um in die Villa der Grandessa zu gelangen? Wir setzten uns alle zusammen und überlegten. Al´Anfa ist in solchen Sachen recht schwierig, da hier die üblichen Methoden nicht immer klappen und wirklich unsicher sind. Zum Beispiel ist Bestechung im Mittelreich, Bornland oder Almada ein probates Mittel, doch in einer durch und durch korrupten Stadt wie Al´Anfa barg dies einige Gefahren. Das Verdingen als Lakaie schied hier zumeist auch aus, da die hohen Herrschaften Sklaven bevorzugen, blieb also eingentlich nur Einbruch oder das älteste Gewerbe der Welt. Wir beschloßen, weil wir annahmen, das die Grandessa ihre Heimkehr feiern würde, Lysara und Hendriga als Lustdamen einzuführen und wir drei anderen wollten versuchen, unter Thaliomels Führung, auf den Silberberg und in den Garten der Villa zu gelangen, als Einbrecher. Das würde heute noch einige Vorbereitungen bedürfen, so daß wir in die Stadt zogen und uns die paßende Ausrüstung besorgten. Gegen Nachmittag zurück, machten die Damen für uns Männer eine Modenschau, in den gewagten Kleidern, was mich nicht unbeeindruckt ließ. Lysara mein Augenstern, war die Liebe meines Lebens und eigentlich wiederstrebe es mir, sie daß tun zu laßen, aber es ging wohl nicht anders. Thaliomel kam etwas später, er sollte den Hafen beobachten und berichten, falls die Grandessa ankam. „Ihr Schiff hat gerade angelegt und wie ich in Erfahrung bringen konnte, hat sie ihren Major Domus losgeschickt, um führ ein Fest das Nötige zu besorgen. Ihr sollte euch also beeilen um auf die Straße zu kommen.“, sagte Thaliomel an Lysara und Hendriga gerichtet, „Und Halander,
ihr habt doch sicherlich auch angemessene Kleidung für ein solches Fest, denn ich halte es für besser euch als Galan dort einzubringen, als mit uns einzusteigen.“. Die Anderen gaben ihm recht und mir war es auch lieber jemanden zu bezirtzen, als über Mauern zu klettern. Ich zog mich also an wie ein eitler Geck und begab mich mit den beiden Damen auf die Straße, immer Ausschau haltend nach dem von Thaliomel beschriebenen Major Domus. Währenddessen warten Thaliomel und Hesindian auf den Anbruch der Nacht, sie wollten von der Steilen Küstenseite zur Mauer des Silberbergs gelangen und dort einsteigen. Wir liefen also die Straße entlang, wobei ich immer wieder den Damen in den Ausschnitt schaute, sie am Hals oder am Dekolleté küßte und das ganze immer lautstark untermalte, mit anzüglichen Bemerkungen und lautem Lachen, so daß man auf uns Aufmerksam werden mußte. Die Damen taten es mir gleich und küßten sich auch gegenseitig, was den Eindruck verstärken sollte, wie verderbt wir waren. Nachdem wir etwa eine Stunde dieses Spielchen in den Straßen machten, wurde der Major Domus auf uns aufmerksam und sprach uns an. „Hallo holde Maiden und wackerer Galan! Darf ich fragen, ob ihr vielleicht Lust verspürt an der Feier zur Heimkehr der Grandessa Olibana ay Florios, heute Abend in der Villa Florios teilzunehmen?“, fragte der Major Domus und ich antwortet ihm, leicht lallend, „Wenn die Pekunia stimmt und es spaßig wird, gerne. Feste sind unsere Spezialität, wir kommen gerade von einem, hicks.“ „Das Pekuniäre sollte kein Problem sein ´spaßig´sind die Feste der Grandessa immer, also auf wenn darf ich die Passierscheine ausstellen laßen und wo soll ich sie euch hinschicken?“ „Mein Name, hicks , ist Giacomo der verruchte und das sind die lieblichen, hicks , Damen Drusila die unschuldige Verführung und Darla die lasterhafte, wir logieren im Gasthaus ´Golgaris Schwingen´.“ „Gut, ich werde euch die Passierscheine dorthin schicken, also bis heute Abend.“ „Bis heute Abend, hicks.“.

Wir gingen zurück ins Gasthaus und warteten, etwa 1 Stunde später klopfte ein Bote an der Tür und brachte die Passierscheine, es konnte also losgehen.

Hallo zusammen,
nach einer wie ich finde guten und erfolgreichen Spielsitzung, stelle ich hier mal ein paar Links für Charakterbilder und Fantasybilder allgemein ein:


Charakterbilder 2

Fantasybilder

Mir hat es am Samstag sehr viel Spaß gemacht und ich fand das Rollenspiel zum Teil wirklich gut. Ein schönes Stück weitergekommen sind wir auch und damit zu einem meiner Lieblingsabenteuer. Es ist auf Grund seiner Vielfältigkeit zwar etwas anspruchsvoller, aber durch drei Hauptlinie und viele Überraschungen finde ich es ungeheuer spannend, ich hoffe es wird euch ebenso viel Freude machen. Das Bild oben wird euch jetzt noch nicht viel sagen, aber ich kann euch versprechen, das wird es noch( und mit den Worten des finsteren Meisters: ´Har, Har, Har´).

Montag, 9. April 2007

Hallo zusammen, so wieder zurück und so wie es aussieht geht es mir ganz gut, bis jetzt nur wenige Anzeichen des Heuschnupfens. Das Wetter war herrlich und ich habe viel gesehen, aber seht selbst:

Donnerstag, 5. April 2007

Frohe Ostern!

Hallo zusammen,
ich wünsche euch allen frohe Ostertage, ich erde mich auf einen Wochenende am Bodensee einlaßen und sehen was mein Heuschnupfen dazu sagt. Ich werde dann am Montag berichten, wie es mir ergangen ist.
Erfreuliches gibt es auch zu berichten, 4 der 6 Päckchen mit den Abenteuern sind schon da, das ging diesmal wirklich reibungslos.
Also nochmals viele Grüße an alle und habt eine schöne Zeit und vergeßt nicht den 14./15.04, da geht es in Khunchom weiter.

Mittwoch, 4. April 2007

Alara Olibano ging auf Thorfinn zu, „So mein Freund, es war ja nett uns über die Subjekte, die der Grandessa Florios nach dem Leben trachten, zu informieren, aber wo sind sie, ihr sagtet, ihr würdet sie in „Peraines Hain“ treffen, also sprecht!“ , „Thorfinn, wer ist Thorfinn und wer seit ihr? Ich kenne euch nicht.“, diese Aussage brachte Thorfinn 2 kräftige Ohrfeigen von einem der schwarz gekleideten ein. „Was wollt ihr von mir, ich kenne euch nicht.“, schrie Thorfinn, „Laßt mich gehen, oder der göttliche Wal wird euch strafen.“. Fast tat er mir leid, doch viel faszinierender fand ich die Auswirkungen des Zaubers zu betrachten. Die Olibano flüsterte einem der Wachen etwas zu, worauf dieser das Zimmer verließ. Sie setzte sich und der schwarz gekleidete gab Thorfinn noch 2 Ohrfeigen, die er nur mir knurren quittierte. Nach etwa 5 Minuten ging die Tür wieder auf und die Wache betrat, von zwei weiteren Männern den Raum. Der eine sah aus wie ein Boroni, der andere eher wie ein Magier, was mich nichts Gutes für Thorfinn hoffen ließ. Das Ganze würde jetzt wohl sehr unangenehm werden, außer der Magier war fähig und entdeckte via Odem Arcanum den Zauber. „Findet raus, ob er nur stur ist oder ob er gezwungen wurde zu schweigen.“, sagte die Olibano an die beiden gerichtet und verließ das Zimmer. Der Magier griff an Thorfinns Schulter und sprach „Odem Arcanum“, das erleichterte mich ein wenig, da ich annahm, das sie nun den Zauber erkennen und somit von weiterer Folter Abstand nehmen würden. Doch das sollte sich als Trugschluß erweisen, der Magier erkannte zwar den Angewandten Zauber, doch der Boroni schien sein Handwerk zu lieben und schickte die anderen aus dem Zimmer. Er befragte Thorfinn, bis er von Golgaries Schwingen ins Reich Borons getragen wurde. Mir trieb es den Schweiß auf die Stirn und ich hoffte, das sie nicht auch noch die Sachen Thorfinns untersuchen würden, sonst könnte der Magier vielleicht einmal mich anhand der magischen Signatur identifizieren. Das war ja nicht ganz so geplant, aber diese Stadt ist ein überaus gefährliches Pflaster und ich war unvorsichtig. Ich fragte mich was die Passierscheine noch wert waren, wohl nicht mehr viel, so daß es wohl nötig werden würde einen neuen Plan zu entwickeln und das schnell, da die Grandessa Florios morgen ankommen würde.

Sonntag, 1. April 2007

Hallo zusammen,
heute war ein sehr guter Tag, vor allem da sich mit 7 weiteren Abenteuern so einige Lücken geschloßen haben. Danke das es Ebay gibt, wenn das so weiter geht, können wir bis zur Rente und darüber hinaus spielen. Ich weiß nicht wie es euch geht, mich freut das. Was mich besonders freut, ist das heute ein paar echte Raritäten dabei waren. Was morgen passiert wird sich zeigen, da endet auch noch so einiges. Betreffs 14./15. hab ich den Vorschlag, das wir in Khunchom weiterspielen, da wir ja wahrscheinlich in großer Besetzung sind, wenn jemand anderer Meinung ist bitte melden, ansonsten noch einen schönen Sonntag und ich werde morgen versuchen an der Geschichte weiter zu schreiben, die sich unsere magiebegabten Freundinnen und Freunde gut durchlesen sollten, nur so ein kleiner Tip.

Samstag, 31. März 2007


You are the Hanged Man


Self-sacrifice, Sacrifice, Devotion, Bound.


With the Hanged man there is often a sense of fatalism, waiting for something to happen. Or a fear of
loss from a situation, rather than gain.


The Hanged Man is perhaps the most fascinating card in the deck. It reflects the story of Odin who offered himself as a sacrifice in order to gain knowledge. Hanging from the world tree, wounded by a spear, given no bread or mead, he hung for nine days. On the last day, he saw on the ground runes that had fallen from the tree, understood their meaning, and, coming down, scooped them up for his own. All knowledge is to be found in these runes.


The Hanged Man, in similar fashion, is a card about suspension, not life or death. It signifies selflessness, sacrifice and prophecy. You make yourself vulnerable and in doing so, gain illumination. You see the world differently, with almost mystical insights.


What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.



Hm, das kam auch schon raus, als ich den Test machte, als er im BP-Forum kursierte.
Bin wohl ein Galgenkind. :-)

Freitag, 30. März 2007

Schuhelja, Magierin


Die junge Magierin (erst knapp zwanzig und frisch aus der Akademie entlassen) macht fast immer auf ersten Blick einen harmlosen Eindruck. Äußerlich wirkt sie wie ein typisches Novadi-Mädchen, anmutig, mit langen dunklen Haaren und unschuldig blickenden dunklen Gazellenaugen, so dass andere Menschen – vor allem Männer – sie oft nur nach ihrem Äußeren beurteilen. Selbst ihre Familie, vor allem ihr Vater und ihre zahlreichen Brüder, verschlossen lange Zeit die Augen vor den „kleinen Unstimmigkeiten“, die einfach nicht zu dem Bild eines braven Novadi-Mädchen passen wollten. Wie zum Beispiel, dass ihre Geburt ausgerechnet während einer Sonnenfinsternis stattfand. Und die Tatsache, dass es ihr schon von klein auf jedes Mal gelang, zu bekommen was immer sie wollte und jeder, der ihr etwas verweigerte, unweigerlich von Bauchkrämpfen und Kopfschmerzen heimgesucht wurde, selbst als das Mädchen sich bereits anderen Interessen zugewandt hatte. Und dann ihr angeblicher unsichtbarer Spielgefährte und Berater, von dem sie immer wieder erzählte. Ihrer Beschreibung nach konnte es sich nur um einen entfernten Großonkel handeln – der war aber fatalerweise bereits gestorben, lange bevor Schuhelja geboren wurde…
Nachdem sich die unerklärlichen Vorfälle zu häufen begannen, tat Schuheljas Vater sein Bestes, um seine unheimliche Tochter noch im Kindesalter angemessen zu verheiraten und damit loszuwerden. Aber als auch der fünfte Bewerber nach einem kurzen Treffen die Flucht ergriffen hatte, wusste er sich keinen Rat mehr und willigte schließlich ein, Schuhelja auf eine Magie-Akademie zu geben. Natürlich war er mit Schuheljas Wahl der Akademie Dunkle Halle der Geister von Brabak überhaupt nicht einverstanden – wenn, dann hätte er sie lieber auf einer weißen Magie-Schule gesehen – aber nach etlichen Migräneanfällen blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auch damit abzufinden.
Schuhelja gefiel es auf der Akademie und nach den acht Jahren Regelstudienzeit bestand sie ihr Examen mit Bravour. Doch als sie nach der langen Zeit hinter den Akademiemauern wieder zurück ins wirkliche Leben kam, musste sie feststellen, dass auch eine fundierte Ausbildung und großes magisches Talent mangelnde Erfahrung und Unwissenheit in praktischen Angelegenheiten nicht wirklich ausgleichen können. Dass sie vor allem immer dann scheitert, wenn sie sich völlig sicher fühlt, irritiert sie ungemein und verleitet sie zu Ungeduld und blindem Drauflosstürmen. Ihr erster Weg nach der Entlassung aus der Akademie sollte sie in den Süden führen, dort wo das Grab ihres toten Beraters vermutet wurde, und wo sie an Ort und Stelle eine ordentliche Beschwörung durchführen wollte, um seine Seele noch fester an sie zu binden. Doch es kam alles ganz anders als geplant, sie geriet mit einer bunt gemischten Gruppe von Abenteurern in den Bann eines unlösbaren Fluchs, und als das Abenteuer glücklich überstanden und sie um einige Erfahrungen reicher geworden war, musste sie feststellen, dass sie inzwischen Gefallen an dem Abenteuerleben gefunden hatte. Sei es drum, das Grab und der Geist ihres Großonkels können ja noch ein wenig warten. Morgen ist auch noch ein Tag.

Donnerstag, 29. März 2007

Hallo zusammen,
da hast du ja was gemacht, Baba. Die Karte wollte ich so auf den ersten Blick auch nicht, doch auf den zweiten muß ich sagen, trifft einiges zu.


You are The Fool


The Fool is the card of infinite possibilities. The bag on the staff indicates that he has all he need to do or be anything he wants, he has only to stop and unpack. He is on his way to a brand new beginning. But the card carries a little bark of warning as well. Stop daydreaming and fantasising and watch your step, lest you fall and end up looking the fool.


What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.


Wir zogen uns in unsere Zimmer im Gasthaus „Golgaris Schwingen“ zurück und ich überwachte im Spiegel, was Thorfinn mit Geld und Börse machte. Ich konnte sehen, wie er sich zum Silberberg begab und dort am Tor passierte. Er begab sich in ein Garnisonshaus der Dukatengarde und dort in eine leere Amtsstube. Mit einem Stuhl unter der Klinke blockierte er die Tür und begann im Schreibtisch zu suchen, als er es gefunden hatte setzte er sich und füllte etwas auf einem Papier aus, welches er zu guter letzt siegelte. Nachdem er die Amtsstube verlassen hatte, verbrachte er den restlichen Tag und die Nacht auf Wache. Am nächsten Morgen begab er sich zu Bett und wurde kurz bevor auch wir aufbrechen wollten geweckt.

Wieder in „Peraines Hain“ warteten wir, nachdem wir bestellt hatten auf Thorfinn, welcher kurze Zeit später um die Ecke bog. Er betrat das Lokal und setzte sich ohne Umschweife an unseren Tisch, so daß ich etwas abgelenkt war und nur aus den Augenwinkeln die zwei schwarz gekleideten Gestallten sah, welche um die gleiche Ecke bogen, wie zuvor Thorfinn. Ich konnte nur hoffen, das Hesindian und die Anderen draußen aufmerksam waren, weil wie mir später bewußt wurde konnten das eigentlich nur Agent der Hand Borons sein und das bedeutete meist nichts Gutes. Thorfinn reichte mir nach knapper Begrüßung den Passierschein, wobei man ihm ein deutliches Unwohlsein ansah, hatte er wirklich in der Zeit, in der ich ihn nicht beobachten konnte, die Agenten verständigt?!

Mir ließ das keine Ruhe, so beschloß ich kein Risiko einzugehen und sprach, mit festem Blick in Thorfinns Augen: „Erinnerung verlasse dich!“. Augenblicklich sah man Thorfinn an, das er nicht wußte wo er war und was er hier tat. Wir nutzten die Gelegenheit, um durch den Hinterausgang das Etablissement zu verlaßen und hofften so der Hand Borons vorläufig zu entgehen. Ein wenig tat mir Thorfinn leid, weil ich den Zauber, auf Grund der Eile, nicht hatte genau dosieren können, so daß es durchaus möglich war, das ich einen Großteil seiner Erinnerung gelöscht hatte und nicht nur den Teil der sich mit uns beschäftigte. Näheres würde ich sicherlich erfahren, wenn die Hand Borons Thorfinn befragen würde, da ich ihm Börse und Dublonen ja gelaßen hatte.

Man führte ihn auch kurze Zeit später ab, genau wie ich erwartet hatte. Das Ganze, mittlerweile zurück im Gasthaus, verfolgte ich wieder im Spiegel, während Hesindian und Thaliomel den abgeführten Thorfinn auf den Straßen verfolgten. Die Person die das Verhörzimmer betrat war mir sofort ein Begriff, als ich sie durch den Spiegel sah, es war niemand geringeres als Alara Olibano, die berüchtigte Leiterin des Al´Afanischen Geheimdienstes. Jetzt würde es entweder besser oder noch sehr viel schlechter, denn wie ich gehörte hatte war Alara Olibano die erklärte Erzfeindin von Oboto Florios, dem Leiter der Stadtgarde, und damit der ganzen Familie Florios. Was würde also nun passieren?!

Mittwoch, 28. März 2007

So zogen wir alle auf getrennten Wegen in die Stadt, um mehr Informationen zu sammeln. Lysara besuchte die Universität und mußte feststellen, das auch mit viel Geld und guten Worten, es hier nicht wie in anderen Städten war, die Bibliothek war einfach nicht zugänglich. Ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Wir anderen hatten an den sonst üblichen Stellen auch wenig Glück, weder in den Tempeln noch beim Stadtschreiber konnte man etwas in Erfahrung bringen und was ich extrem verwunderlich fand war, daß eine so große Stadt keine Gazette mit Archiv ihr Eigen nennt. Wie wir es abgesprochen hatten, trafen wir uns gegen Mittag wieder und mußten feststellen, daß es uns allen ähnlich unbefriedigend ergangen war. Die Taverne die wir uns ausgesucht hatten, war uns als zentral gelegen aufgefallen und bestach durch einen freundlichen Namen, ganz im Gegensatz zu den hier sonst üblichen, „Peraines Hain“. Das dachten sich wohl auch noch viele andere es war wirklich voll, doch die Bedienung war freundlich und schnell, so daß jeder zügig zu seinem Essen kam. Ich versuchte, als ich mein Essen, selemer Eintopf, Vorsicht, erhalten hatte mit meinem Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Der Mann war an die 2 m groß und sah bis auf die Kleidung aus, als wenn er aus Thorwal stammen würde. „Swafnir zum Gruße, Meister Thorwals!“, begrüßte ich ihn und schlug ihm wie es in Thorwal üblich war auf die Schulter, „Ah, ein Mann mit Sitte und Verstand, seid gegrüßt.“, erwiderte er sowohl meine Begrüßung, als auch den Schlag auf die Schulter. „Mein Name ist Titus Pullo und das ist meine Frau Helena, sagt, darf ich euch auf einen Humpen einladen, ihr seit das erste freundliche Gesicht, was ich in dieser düsteren Stadt sehe.“, „Aber sicher dürft ihr das, mein Name ist Thorfinn und mir ging es ähnlich, als ich das erste mal in diese Stadt kam.“. „Zwei Humpen Frau Wirtschaft und zwei Becher premer Feuer, falls ihr dieses führt und es euch recht ist werter Thorfinn.“, dieser nickte zustimmend, so daß ich weiter fortfuhr, „Was verschlägt euch als Angehöriger einer edlen Rasse wie den Thorwalern in die verderbte Stadt, wenn ich fragen darf?“, „Das liebe Geld und ein Abkommen, doch das ist eine lange und wenig erfreuliche Geschichte. Wie seit ihr denn hierhergekommen?“. „Wir sind auf der Suche nach unserer Nichte, sie war auf einem Schiff von Beilunk nach Kuslik und soll hier im Perlenmeer von Piraten entführt worden sein. Die haben sie wohl auf dem Sklavenmarkt hier in Al´Anfa verkauft und wir wollen sie finden und wenn möglich freikaufen oder …. . Könntet ihr uns da vielleicht behilflich sein, wir kennen uns hier ja gar nicht aus?“, „Da habt ihr euch aber etwas vorgenommen, mit ihren Sklaven, sind diese dekadenten Al´Anfaner wirklich eigen, aber ich bin euch mit meinen bescheidenen Mitteln gerne behilflich, was kann ich tun?“. „Wie wir in Erfahrung bringen konnten, ist sie an die Grandessa Olibana ay Florios, als Kammerzofe verkauft worden, was wir aber nicht erfahren konnten, ist wie wir mit der Grandessa in Kontakt treten können oder wenigstens, wo sie wohnt, könnt ihr uns da vielleicht weiterhelfen?“, „Das kann ich bestimmt, ich bin Mitglied der Dukatengarde und kenne das Haus der Florios, für eine gewisse Summe kann ich euch Passierscheine für den Silberberg beschaffen, dann könnt ihr dort selbst vorstellig werden.“. „Das hört sich doch gut an, wie lange braucht ihr für die Scheine und sind 100 Dublonen ausreichend, 50 jetzt und 50 nach Erhalt der Scheine?“, „Das ist vollkommen ausreichend und die Scheine kann ich bis morgen Mittag beschaffen, treffen wir uns hier zur selben Zeit wie heute, morgen wieder.“, ich war einverstanden und nickte ihm zu, während Lysara ihm die 50 Dublonen, in einer Lederbörse, unter dem Tisch reichte. Er schaute zufrieden, trank aus und verließ die Taverne, was er natürlich nicht wußte, war, daß ich die Börse, als auch die Dublonen mit einem Zauber präpariert hatte, um sie verfolgen und sehen und hören zu können, was mit ihnen vorging.

Freitag, 23. März 2007

Marustan

Geboren wurde ich in Jergan und schon in frühester Jugend wurden meine Talente für das Obskure und Hinterhältige klar(das töten von Insekten, dann kleineren Eidechsen und Fröschen lag mir im Blut), also wurde ich mit 14 Jahren in einen geheimen maraskanischen Orden aufgenommen. Kurz nach Beendigung meiner Ausbildung(Kriegsakademie zu Jergan, im Zweig für Kriegslist und Heimlichkeit) kam es zum Krieg mit dem Mitteleich. Nach dem verlorenen Krieg, musste ich von Maraskans fliehen, aber nicht ohne meinen ersten Auftrag erledigt zu haben, ich brauchte halt einen Passierschein um die Insel zu verlassen. In Al´Anfa habe ich bei der Familie Paligan Unterschlupf gefunden, sie konnten meine Fähigkeiten gut gebrauchen. Meine Entlohnung und Behandlung war gut, so dass mit der Zeit mich bei den Plaligans recht wohl fühlte, eine besondere Affinität habe ich zu Andara entwickelt, deren Bodyguard ich momentan bin. Andara ist die geheimnisvolle kleine Schwester der Kaiserin und für ihre Schwester in geheimer Mission unterwegs. Wir lernten auf unseren Reisen eine Gruppe von Recken, Hexer, Magier und Thorwaler, die auch auf Maraskan geboren sein könnten, kennen mit denen wir momentan unterwegs sind.

Hagen der Zwergendruide

Ich wurde als dritter Sohn Thor Eisingers von Donnerbach und seiner Frau Gertrud aus Havenna in Donnerbach geboren. Mein Vater arbeitete als Schmied für den berühmten Rondra Tempel zu Donnerbach. Schon in frühester Jugend stellte man bei mir den Hang zu Mutter Sumo fest und eine allergische Abneigung gegen Eisen. So beschloss man mich in die Lehre des Onkels meiner Mutter zu überantworten, dem wohl berühmtesten Mitglied des Weidener Druidenzirkels. Meine Ausbildung war sehr umfassend und fand in Havena statt, wo ……….., als Hofmagier tätig war. Nach seiner Entlassung aus dem Dienst von Cunau ui Bennain, welcher nicht ganz freiwillig war, zog es uns zurück in die Heimat, nach Weiden. Dort wurde ich zu einem Vollwertigen Mitglieds des Weidener Druidenzirkels Geweiht.

Mein Meister gab mir noch den Ratschlag, als ich in die Ferne zog, das ich seinen alten Meister Darion einmal besuchen sollte, er könne mir sicher noch einiges beibringen und würde heute im Druidenwald in der grünen Ebene leben.


Hier noch einige Sprüche die ich mir während meiner Ausbildung vom Meister ……… immer wieder anhören musstest und die mir in Fleisch und Blut übergegangen sind:


"Glaubt mir, Angst und Furcht sind völlig irrationale Verhaltensweisen. Sie verhindern das Unausweichliche nicht!"


"Erkenntnis wird in erster Linie aus Schmerz geboren."

"Macht macht nicht glücklich - aber sie entschädigt dafür, nicht glücklich zu sein."



Den alten Meister meines Meisters habe ich in der Zwischenzeit besucht und mir beim Bau des Travia Tempels in der grünen Ebene 2 Kätzchen die meine rituell gebunden Begleiter fortan sind. Rondarion, seine Frau und die anderen, die ich bei diesem Abenteuer kennen lernte sind seit dem meine Begleiter und ich bin schon sehr gespannt, welche Irrungen und Wirrungen uns in nächster Zeit erwarten.


So zogen wir in alt bekannter Manier die nächsten Tage weiter, nachts reiten und Tagsüber rasten, alle 2 Tage berichtete uns der Khomgeier, wie die Grandessa mit ihrem Gefolge weiter kam. Es lief alles wie geplant, wir trafen nach 10 Tagen in Kannemünde ein und bezogen in einer Pinte im Hafen quartier. Der lachende Klabautermann war zwar nicht das erste Haus am Platze, aber es hatte einen vorzüglichen Blick über den Hafen. Zwei Tage nach unserer Ankunft legte eine Galeone aus Al´Anfa an, so daß ziemlich klar war, wie die Grandessa gedachte weiter zu reisen. Die Wahrscheinlichkeit ihr noch hier das Artefakt abzujagen tendierte gen null, was mich veranlaßte auch nach einer Schiffspassage nach Al´Anfa Ausschau zu halten. Ich fand eine schnelle Zerdake, die wohl auch in der Lage war schneller in Al´Anfa zu sein, als die schwerfällige Galeone, so buchte ich uns Passagen. Am vierten Tag seit unserer Ankunft erschien auch die Grandessa mit ihrem Gefolge, sie bezog sofort an Bord der Galeone quartier und wie ich vom Hafenmeister in Erfahrung bringen konnte, wollte sie keine Zeit verlieren und am nächsten Morgen schon ablegen. Wir beschloßen noch in dieser Nacht unsere Reise nach Al`Anfa aufzunehmen, den Khomgeier wollte ich wieder als Beobachter einsetzen. Die Schiffsreise verlief ohne besondere Vorkommnisse und mit ausgesprochen günstigen Winden, wie in dieser Jahreszeit nicht anders zu erwarten war. So trafen wir nach 6 Tagen in der „Pestbeule des Südens“, Al´Anfa ein, was für eine riesige Stadt, wirklich beindruckend. Gerüchten zu folge soll sie mehr als 150.000 frei Einwohner haben und mindestens nochmals so viele Sklaven, wenn ich aber dem Gewimmel auf den Straßen glauben schenke, sind es deutlich mehr. Überwältigt von den Eindrücken und der all gegenwärtigen Stadtgarde, versuchten wir uns zu orientieren und ein Quartier zu finden, nachdem man uns für die Notwendigen Passierscheine Preise abnahm, die einem Raubüberfall gleich kamen. „War von euch schon mal jemand hier?“, fragte ich unsere Begleiter, worauf Hesindian antwortete, „Ich war schon mal hier. Wir sollten im Brabaker Viertel Quartier beziehen. Es ist zwar nicht das sicherste, aber das einzige, wo man bei den Preisen nicht gleich an Straßenraub denkt.“. Wir waren alle einverstanden und Hesindian führte uns zu einer Spelunke mit dem hochtrabenden Namen „Golgaris Schwingen“. Der Preis ließ mir die röte ins Gesicht schlagen, in anderen Städten hätte man dafür in einem Luxushotel übernachten können, aber hier gehörte dieses Etablissement zur unteren Mittelklasse. Am nächsten Morgen erhielt ich Bericht vom Khomgeier, nachdem die Grandessa in 2 Tagen eintreffen würde, so blieb uns genug Zeit die Stadt zu erkunden und einen Weg auf den Silberberg zu finden, um das Haus der Grandessa erreichen zu können, denn wie wir schon von unserem Kapitän erfahren hatten, lebten die Grandenfamilien auf dem Silberberg wie in einer eigenen Stadt.

Mittwoch, 21. März 2007

Alles Gute Zahni

Hallo Zahni,
zum Geburtstag die besten Glückwünsche.
Viel Spass im neuen Lebensjahr und
immer dran denken man ist nur so alt wie man sich fühlt.

Liebe Grüsse Argh

Dienstag, 20. März 2007

Hallo zusammen,
heute bin ich nach der Wüste Khom, auch mit der Al´Anfa Box fertig geworden, so daß ich mich jetzt ganz Borbarads Erben widmen kann oder vielleicht doch einem weiteren Abenteuer, mal sehen. Al´Anfa und der tiefe Süden haben mir viele Erkenntnisse über die Region gebracht und ein paar ganz brauchbare Abenteuer Ideen. Nur eins muß ich an der Box bemängeln, so gut mir auch der Rest gefallen hat, die Unterteilung zwischen Spieler- und Meisterinfo ist mir nicht klar genug, so daß ich eigentlich sagen muß, das diese Box, genau wie viele andere nicht in die Hände von Spielern gehört.
Thaliomel übernahm diese Aufgabe, während wir zurück ins Hotel gingen. Ich mußte meinen Unmut über die unerwartete Wendung erstmal Luft machen und zerschlug einen auf dem Tisch stehenden Krug. Das eine dieser dekadenten Al´Anfaner jetzt im Besitz des Artefaktes war, macht den Auftrag ungleich schwieriger, da ich auch nicht annahm, das sie noch lange in Unau verweilen würde. Wir brauchten einen Plan und zwar einen Guten.

Als Thaliomel von seiner Beobachtung, nach Ablösung durch Hesindian zurückkehrte, berichtete er: „Sie reist in Begleitung von 20 schwer bewaffneten der Dukatengarde und mindestens 5 Agent der Hand Borons, die den weiteren Umkreis sicher. Im Moment sind sie dabei sich abreise fertig zu machen.“. Das waren äußerst schlechte Nachrichten, so wie ich das sah, würde uns nichts anderes übrigbleiben, als ihr zu folgen und auf eine bessere Gelegenheit zu warten, vielleicht sogar bis Al´Anfa, wo sich sicher fühlen wird und deshalb wohl weniger Bewachung haben wird. Also galt es sich wieder reisefertig zu machen, aber wie sollten wir ihnen folgen, in der Wüste sah man Verfolger auf Meilen. Gerade als ich ob dieser Tatsache schon verzweifeln wollte betrat Hesindian das Zimmer und berichtete, das sie die Stadt verlassen hätten und den Weg am Rand der Wüste nach Kannemünde eingeschlagen hätten. Das brachte mich auf eine gute Idee, ich schlug den anderen vor den direkten Weg, durch die Khom, nach Kannemünde einzuschlagen um vor ihnen die Hafenstadt zu erreichen und dort über unser weiteres Vorgehen nachzudenken. Die anderen stimmten mir zu und so brachen wir nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten auch noch in dieser Nacht auf. Wir ritten bis in die frühen Morgenstunden, um dann über Tag zu rasten. Gegen Mittag sah ich am Himmel eine Gruppe Khomgeier kreisen, was mich zu einer Idee anregte. Ich schlich mich aus dem Lager vorsichtig zu der Stelle über der die Geier kreisten und nahm Deckung im Sand. Die Geier stürzten sich auf einen Kadaver einer Ziege die wohl von einer Karawane zurückgelassen worden war oder von Ferkinas die ihre Herde durch die Wüste zur nächsten Gebirgsweide getrieben hatten. Ich fixierte einen der Geier mit meinem Blick und sprach die Formeln ´Bannbaladin, dein Freund ich bin`, es klappte und ich bat meinen neuen Freund mit mir in unser Lager zu kommen. Er war ein großes und kräftiges Exemplar, eine Zierde seiner Rasse, aber das mußte er auch sein, für das, was ich mit ihm vor hatte. In den nächsten 2 Tagen wiederholte ich den ´Bannbaladin´ nochmals, um eine dauerhafte Bindung an das Tier zu erreichen und dann schickte ich ihn los, er sollte die Grandessa und ihr Gefolge im Auge behalten und bei einer Richtungsänderung bescheid geben.

Montag, 19. März 2007

Am nächsten Morgen kehrten wir nach Unau zurück und berichteten unseren Gefährten von dem Treffen mit Rachman ben Trafon. „Soweit also die positiven Neuigkeiten, das was wir zu berichten haben ist es bei weitem nicht. Wir sind gestern einer Person gefolgt, die uns auf dem Basar aufgefallen ist und konnten feststellen, das sie eindeutig ein al´afanischer Agent der Hand Borons sein muß und das sie nicht alleine hier in Unau ist.“, sagte Hesindian deutlich beunruhigt und wenn ich ehrlich bin, beunruhigte mich diese Neuigkeit auch. Die Hand Borons, das konnte nur Ärger bedeuten, aber das Treffen mit Rachman ben Trafon lies sich jetzt nicht mehr verschieben, also hieß es nur noch möglichst sorgfältig alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wir sorgten dafür das man uns nicht miteinander sah, so daß Falls man uns beobachtete nicht mit mehr Leuten als Lysara und mir gerechnet wurde und ich bereitete einige unserer Waffen mit ´Objectum Fix´und ´Blitz dich find´vor. So waren wir meiner Meinung nach gut vorbereitet, als am nächsten Mittag uns die Nachricht von Rachman ben Trafon erreichte, daß er mit den Artefakten uns in einem Séparée der Wüstenblume gegen 22.00 Uhr treffen wollte. Den anderen gaben wir durch eine verschlüsselte Nachricht bescheid, das sie das Gelände um die Wüstenblume schon ab Nachmittags beobachten sollten, um vor unliebsamen Überraschungen gewappnet zu sein. Derart vorbereitet begaben wir uns zur angegebenen Zeit in die Wüstenblume, in der wir nach nennen unserer Namen in das Séparée geführt wurden, wo zu unserer Überraschung nicht nur Rachman ben Trafon und seine Wache anwesend war, sondern auch eine uns unbekannte, ganz in schwarz gekleidete Dame mit ihrem Diener. „Darf ich bekannt machen, das ist die Grandessa Olibana ay Florios aus Al´Anfa und das ist Titus Pullo mit seiner Gemahlin Helena.“, sagte Rachman ben Trafon mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht, „Es gibt eine kleine Planänderung, da einer meiner Untergebenen das Objekt zur selben Zeit wie ich euch, der Grandessa angeboten hat, habe ich beschloßen es hier und heute zu versteigern. Das ist allen Beteiligten gegenüber nur gerecht, also laßt uns beginnen. Zur Vesteigerung kommt“, und zog ein Tuch vom Tisch unter dem das schwarze Auge lag, „ein schwarzes Auge, Mindestgebot 500 Dukaten oder 250 Dublonen, wer bietet diesen lächerlichen Preis, für ein so einzigartiges und außergewöhnliches Artefakt.“. Ich war völlig überrumpelt und braucht einige Minuten um mich wieder zu fangen, wer konnte mit sowas schon rechnen? Ich nicht, aber anscheinend Lysara die sofort für uns bot. Die ganze Auktion zog sich gut eine halbe Stunde hin und war bei Summen, wo es sogar mir schwindelig wurde, doch bei einem Gebot von 10000 Dukaten, bzw. 5000 Dublonen, durch Olibana ay Florios, gab ich Lysara zu verstehen, das wir nun aussteigen. So kam es das der Zuschlag an Olibana ay Florios ging und wir gebeten wurde das Séparée zu verlassen. Was nun, fragte ich mich gerade, was nun. Ich mußte die anderen verständigen, damit sie an dieser al´afanischen Natter dran blieben, um ihr wenn ich einen Plan hätte, das Artefakt doch noch abjagen zu können.

Freitag, 16. März 2007

Alles gute zum Geburtstag

Hallo Jörg,
alles Gute zu Deinem Ehrentag.
Eine schöne Feier, viele Geschenke,
Gesundheit und was man noch so alles braucht.

Liebe Grüsse Argh

Dienstag, 13. März 2007

Hallo zusammen,
was lange wärt wird endlich gut, oder wie hieß das? Nachdem sich das mit Firuns Atem bei einem Internetshop erledigt hatte(trotzdem es in der Liste aufgeführt war), habe ich es heute anderweitig ersteigert und mit dem DSA 3 Meisterschirm, sowie "Stolze Schlößer, Dunkle Gassen", auch die letzten wesentlichen Lücken geschloßen. Die einzigen DSA3 Publikationen die noch fehlen, sind wenn man den Rest besitzt eher unwesentlich, so daß sie nicht zwingend notwendig sind. Ab jetzt stürze ich mich auf die noch fehlenden Abenteuer, obwohl sich diese Lücken in den letzten Monaten auch deutlich geschloßen haben, auch nicht zuletzt Dank der zusammenarbeit mit Pallium.

Montag, 12. März 2007

Balthasar´s Geschichte

Balthasar erblickte vor 37 Jahren das Licht der Welt, als viertes Kind eines Zwergengoldschmiedes im Amboßgebirge. Schon früh stellte sich heraus, das Balthasar eine für Zwerge recht unnatürliche Abneigung gegen Eisen und Stahl und eine Zuneigung zu allem was mit Magie zu tun hat. So beschloß sein Vater schweren Herzens den kleinen in die Obhut des Geoden Waldemar zu geben, der ihn auch ausbilden sollte. Waldemar stellt schnell fest, dass Balthasars magische Begabung die seine bei weitem überstieg, so daß er ihn mit 12 Jahren zu seinem alten Lehrmeister ins Koschgebirge schickte. Galfried der Weise bildete den kleinen von da ab weiter aus, so daß er im Alter von 19 Jahren seinen Vulkanglasdolch erhielt und somit zum Geoden ernannt wurde. Sein Vater der sich mittlerweile damit abgefunden hatte, das er etwas aus der Art geschlagen war, platze bei der Zeremonie fast vor stolz und schenkte ihm einen bronzenen Streitkolben und ein bronzenes Schild, welche er von Rohezal als Dank für eine Arbeit, magisch verbessern ließ. Ein erprobtes Schlachtpony der Ferkinas, Namens Helga, hatte er ihm auch noch auf dem Fasarer Basar gekauft, so daß Balthasar bereit war in die Lande zu ziehen. Balthasar reiste das Yaquirtal hinab, bis er nach Vinsalt kam. Einem Aushang folgend, wurde er beim Bürgermeister Graf Valdo dem dritten vorstellig, welcher Probleme im Vinsalter Hinterland hat. Dieses Problem schafte Balthasar zusammen mit Radobar und einigen anderen wackeren Helden aus dem Weg und erhielt neben dem vereinbarten Sold die Ehrenbürgerschaft von Vinsalt und den Titel Ritter von Valdoreja. Seit dieser Quest sind er und Radobar befreundet und Reisen gemeinsam durchs Land, doch davon zu einem anderen Zeitpunkt mehr.
Am nächsten Morgen ritten wir los. Wir hatten uns einen Führer Namens Djerpa ben Hallil angeheuert, der uns sicher zur Oase Bosah bringen sollte. Gegen Abend kamen wir dort an und traffen dort auch Rachman ben Trafon, der hier ebenso „Gast“ des Stammes der Beni Shed war, wie wir nun auch. Während des Abendmahls sprach ich ihn an, „Wie ich hörte, habt ihr einen gewissen Gegenstand zu veräußern?“ – „Wer stellt diese Frage und wer hat euch geschickt?“ – „Mein Name ist Titus Pullo und das ist meine Gemahlin Helena, wir sind auf einer Reise durch den Süden Aventuriens, da wir hörten, das es hier außergewöhnlich Gastfreundlich sein soll und es viele „besondere“ Gegenstände hier geben soll, die ich sammle. In Unau sagte man uns, das ihr der Mann seit, an den man sich, bei solchen Objekten, wenden müße, ist das richtig?“. Rachman musterte mich und Lysara genau, bevor er sagte, „Da seit ihr bei mir richtig. Ich habe wirklich ausgefallene Stücke, von denen ich bereit wäre mich für den entsprechenden Obolus zu trennen. Seit ihr vielleicht an einer Warenschau interessiert?“. „Oh ja, das sind wir, wenn eure Objekte so erlesen sind wie ihr sagt.“, erwiderte ich in eben so breiten Floskeln wie Rachman selbst, obwohl ich diese novadische Unsitte haße, aber manchmal bringt es einen weiter, als gleich immer Köpfe rollen zu lassen. „Das sind sie, das sind sie. Treffen wir uns doch in 2 Tagen in Unau. Wo kann ich euch erreichen?“ „Wir sind im Hotel Chinchanebi abgestiegen, dort könnt ihr uns finden.“ „Das Hotel kenne ich, gutes Haus, ich werde dann eine Auswahl der Objekte mitbringen, da wird sicher etwas für euren erlesenen Geschmack dabei sein.—Also bis in 2 Tagen ich muss noch heute Nacht los, am Tage reist es sich in der Wüste so unkomfortabel.“, sagte es und machte sich zur Abreise bereit.

Hatte ich ihn wirklich von unserer Kaufabsicht überzeugt? Ich war mir noch etwas unsicher, so das ich ihm nachging und einen „Gefühle seit gelesen“ auf ihn sprach. „Na dann wünsche ich euch eine schöne Reise und bringt reichlich Objekte mit, ich bin schon ganz gespannt. Das sammeln dieser Objekte ist meine größte Obsession.“ – „Das werde ich tun werter Titus Pullo, also bis in 2 Tagen“, sagte er und stieg auf sein Kamel. Der Zauber zeigte mir das er nicht gelogen hatte, so konnte ich mir ziemlich sicher sein, das wir ihn in 2 Tagen in Unau treffen würden, blieb nur noch zu hoffen, das er auch das richtige Artefakt mitbringen würde.

Samstag, 10. März 2007

Borlosch Sohn des Xorlosh (Zwerg)

Wurde am 11. Praios als 4tes Kind eines zwergischen Handwerkers in einem kleinen Dorf geboren, seine Mutter berichtete im das sich in der Stunde seiner Geburt am Himmel ein wunderschöner Regenbogen zeigte. Die Kindheit spielt sich in diesem ländlichen Idyll statt, er findet in seinem Dorf einen guten Freund der genauso arm ist wie er selbst und sie hecken die üblichen Streiche von Zwergenbuben aus. Einmal jedoch sorgen die Kirpse jedoch für Aufregung, mämlich als sie beschliesen auf eigene Faust das Koshgebirge zu erkunden. Nach sieben Tagen tauchen beide jede reuemütig wieder auf.

In seiner Jugend durchlebete er drei intensieve Phasen der Frömmigkeit, was einerseits dazu führte das er eine Lehre bereits nach einen Jahr abbrach und ihn andererseits auch heute dazu treibt den Zwölfen besonders Raja seine Taten zu weihen. Nach dem sich das Wallen der Pupertät bei im gelegt hatte, durchlief Borlosch doch noch eine Lehre als Schmied und schloss seine Feuertaufe mit erfolg ab. Er verabschiedete sich von seinen Eltern und beschloss als wandernder Handwerksgeselle seine Kunst zu vervollkommen.

Sein Weg führte ihn den grossen Fluss hinab in die Stadt Havenna in der er sich einer Gruppe um die adlige Dame Andra anschloss, die einen Auftrag eines gewissen Ratsherrn Ratsburger annahm. Es ging um ein Spuckhaus. Naja, eigentlich kein Spuckhaus, den die Ursache war der berühmte Erzschelm Leirix von Punin der sich unglücklich in die Tochter des Rasherren verliebt hatte. Eine wirklich befriedigende Lösung der Aufgabe konnte zwar nicht gefunden werden, aber die Affaire wurde aufgeklärt und das Haus von einigem Gelichter gesäubert. Zudem hatte Borlosch das Vergnügen seine Gefährten nackt zu sehen und die Peinlichkeit selbst nackt da zu stehen.

Im Auftrag der Dame Andra beobachtete er nach dem Abenteuer noch ein Weilchen den Ratsherrn und machte sich auf nach Punin. Die Gruppe war unterdessen mit unbekannten Ziel abgereist, wie sich herausstellte hatte es sie ins Bornland verschlagen. In Punin fand Borlosch dann wieder anschluss an die Gruppe, die weiter nach Süden reisen wollte, ein Vorhaben was sich als recht schwierig erwies weil kaum Karawanen unterwegs waren.

Gegenwärtig befindet sich Borlosch in der Wüste Khom und schlägt sich dort mit einigen Problemen herum.

Freitag, 9. März 2007

Hallo zusammen,
so, gerade fertig geworden, die persönlichen Zauberbriefe sind auf dem neusten Stand und mit allen Werten versehen, für alle magischen Charaktere. Abrufen könnt ihr sie auf Heldendokumente.
Heute war ein recht produktiver Tag, ich bin mit einem Abenteuer zu Ende gekommen und habe angefangen ein passendes Quellenbuch zu lesen, was mir sehr viel Spaß macht. Morgen werde ich mich ganz der Borbarad-Kampagne widmen und mir überlegen, welches Abenteuer ich als nächstes in Angriff nehme.

Dienstag, 6. März 2007

Hallo zusammen,
da ich gestern Khazim umgewandelt habe, konnte ich nochmals einen Blick auf die Magie werfen und dabei feststellen wie es umzusetzen ist. Einführung der dreier Probe ist unabdingbar, genau wie das Konzept der Steigerungsversuche, welche nur um 2 Sachen modifiziert werden. 1. Die Versuche zum steigern der ASP ist nicht freiwillig. 2. Die Versuche mit Möglichkeit zum Verschieben in die normalen Talente, werden automatisch abgezogen. Mit diesen Änderungen sollte das ganze funktionieren, zumindest sieht es bei Khazim so aus, mal sehen, was die anderen Charaktere sagen.
Und übrigens, herzlicher Glückwunsch zum Geburtstag Regina.

Montag, 5. März 2007

Wir brachen in der Abenddämmerung Richtung Unau auf, das wir wenn alles gut ging, in 2 Tagen erreichen sollten. Die beiden Nächte und Tage vergingen recht ereignislos, sogar für die Wüste, noch Nichtmals Khomgeier, Khorambestien oder Skorpione, die einen dort sonst immer über den Weg laufen, doch ich schenkte damals diesem Umstand keine Bedeutung. So erreichten wir Unau in den frühen Morgenstunden, eine Stadt die reich verzierte Bauwerke ihr Eigen nennt und stolze Preise hat. Als wir den Wegezoll am Stadttor entrichteten, wollte ich schon Räuber, Banditen rufen, doch ich hielt mich zurück, wir sollten nicht auffallen und vor allem nicht geizig wirken, schließlich wollten wir ja so tun, als ob wir etwas sehr teures kaufen könnten. Das Quartier das wir bezogen, war deshalb auch das erste Haus am Platze, Hotel Chinchanebi(die Nacht pro Person 1 ½ Mahrawedi, umgerechnet 2 GD). Nachdem wir uns eingerichtet hatten, schickte ich Hesindian los sich in der Stadt umzusehen und in der ein oder anderen Teestube Interesse an erlesenen Artefakten zu heucheln, derweil besorgte ich für die Damen adäquate novadische Kleidung, damit auch sie sich auf die Straße trauen konnten.

So ausstaffiert trafen wir uns gegen Abend mit Hesindian am Kalifen Platz und zogen dann in zwei Gruppen aufgeteilt durch das nächtliche Unanu, weiterhin auf der Suche nach den Verkäufern oder Leuten, die etwas über den Verkauf wußten. Als wir schon fast unverrichteter Dinge ins Hotel zurück wollten, hörten wir von einem Händler in der Bosah Oase, der ein magisches Artefakt großer Macht zum Verkauf anbot. „Was halte ihr davon, sollen wir uns diesen Rachman ben Trafon mal etwas näher ansehen?“, fragte ich die Anderen, als wir zurück im Hotel waren, „Ich denke wir sollten nicht alle dort hin, wer weiß welches Artefakt gemeint ist und ob nicht dann der richtige Händler in der Zwischenzeit hier in Unau eintrift.“. „Das halte ich für eine sehr gute Idee, also reite ich mit Lysara am morgigen Tag zur Oase und ihr schaut euch weiter um. Wir treffen uns in spätestens drei Tagen wieder hier.“.

Sonntag, 4. März 2007

Khazim ben Gulpan (Magier)

Khazim wurde als dritter Sohn eines reichen Khunchomer Handelsherren geboren, da sein ältester Bruder das Kontor übenehmen sollte und der zweitälteste die Handelsflotte und Khazim eine ausgesprochene Neigung zu Magie zeigte wurde er schon in frühester Jugend an die örtliche Drachenei Akadiemie.

Khazim hat eine ausgesprochene Neigung zu Poesie und Romantik, er liebt alte Blumen, alte Artefakte, und Bücher, so kann es manchmal passieren, das er beim Anblick einer schönen Blüte oder des gestirnten Himmels die Welt um sich herum vergisst. Bereits als Kind kannte er kein grösseres Vergnügen als auf den Pfeffersäcken im Kontor seines Vaters zu liegen und den Geschichten der Handelspartner zu lauschen oder im Hortulus auf dem Dach des elterlichen Palastes in alten Folianten zu blättern und tagzuträumen. Seine Tieliebe hat ihm die Begleitung durch einen Horndrachen und einen Nivesischen Steppenhund eingetragen mit deren Training und Abrichtung er seine freie Zeit verbringt.

Seine ausgesprochene Neugier und Abenteuerlust trieben ihn dazu einen Auftrag seines Ordens der Grauen Stäbe anzunehmen und die aktuelle Situation nördlich der Salamendersteine zu erkunden, passender weise traf er auf eine Gruppe Abenteurer die einen Auftrag von Mutter Herdgard annahmen in der Grünen Ebene den Bau eines Travia Tempels zu schützen. Die Begegnung mit dem Zwergendruiden Hagen (Zahni), der Hesindegeweihten Peri (Rippi), der Auelfe Braunelle (Baba) und des Golgarithen Rondarion (JD) gewährten ihm ganz neue Einsichten in das Denken und Handeln der nördlichen Barbarenvölker: Ehen nur mit einer Frau, Abschaffung der Sklaverei, eine Frau die ihrem Gatten den Besuch in einem Bordell mißgönnt. Aber Khazims aufgeschlossene und fröhliche Natur brachte ihn dazu das seltsame und widernatürliche Verhalten seiner neuen Freunde zu tolerieren, er verschaffte sogar seiner Freundin Peri im heimatlichen Khunchom die Möglichkeit, die Vorzüge eines Harems kennenzu lernen, in dem er sie seiner Mutter vorstellte.

Eine Botschaft seiner Spektabilität Khadil Okharim riefen ihn zur Drachenei Akademie zurück, in der Wüste Gor hatte sich ein Ereignis zugetragen, aus dem sich ein Auftrag für ihn ergab. In Khunchom erwartete er seine Freunde die er im Hause seiner Eltern unter brachte. Zu seiner Freude überbrachte sein Schwager Khassan im der Ehevertrag mit seiner künftigen Hauptfrau Nadime Prinzessin von Unau.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Hallo zusammen,
die letzten drei Tage waren recht Erfolgreich. Die Lücken die geschloßen wurden, könnt ihr den Bildern entnehmen, so daß jetzt nur noch eine Sache übrig bleibt.

Ein neues Abenteuer habe ich auch schon angefangen und bin weil ich es sehr spannend finde gut voran gekommen, 1/3 ist schon fertig, vielleicht schaf ich es noch ganz bis zum Wochenende. Ich freue mich schon auf meinen Urlaub, da kann ich dann lesen bis der Arzt kommt.