So ausstaffiert trafen wir uns gegen Abend mit Hesindian am Kalifen Platz und zogen dann in zwei Gruppen aufgeteilt durch das nächtliche Unanu, weiterhin auf der Suche nach den Verkäufern oder Leuten, die etwas über den Verkauf wußten. Als wir schon fast unverrichteter Dinge ins Hotel zurück wollten, hörten wir von einem Händler in der Bosah Oase, der ein magisches Artefakt großer Macht zum Verkauf anbot. „Was halte ihr davon, sollen wir uns diesen Rachman ben Trafon mal etwas näher ansehen?“, fragte ich die Anderen, als wir zurück im Hotel waren, „Ich denke wir sollten nicht alle dort hin, wer weiß welches Artefakt gemeint ist und ob nicht dann der richtige Händler in der Zwischenzeit hier in Unau eintrift.“. „Das halte ich für eine sehr gute Idee, also reite ich mit Lysara am morgigen Tag zur Oase und ihr schaut euch weiter um. Wir treffen uns in spätestens drei Tagen wieder hier.“.
DSA
Montag, 5. März 2007
Wir brachen in der Abenddämmerung Richtung Unau auf, das wir wenn alles gut ging, in 2 Tagen erreichen sollten. Die beiden Nächte und Tage vergingen recht ereignislos, sogar für die Wüste, noch Nichtmals Khomgeier, Khorambestien oder Skorpione, die einen dort sonst immer über den Weg laufen, doch ich schenkte damals diesem Umstand keine Bedeutung. So erreichten wir Unau in den frühen Morgenstunden, eine Stadt die reich verzierte Bauwerke ihr Eigen nennt und stolze Preise hat. Als wir den Wegezoll am Stadttor entrichteten, wollte ich schon Räuber, Banditen rufen, doch ich hielt mich zurück, wir sollten nicht auffallen und vor allem nicht geizig wirken, schließlich wollten wir ja so tun, als ob wir etwas sehr teures kaufen könnten. Das Quartier das wir bezogen, war deshalb auch das erste Haus am Platze, Hotel Chinchanebi(die Nacht pro Person 1 ½ Mahrawedi, umgerechnet 2 GD). Nachdem wir uns eingerichtet hatten, schickte ich Hesindian los sich in der Stadt umzusehen und in der ein oder anderen Teestube Interesse an erlesenen Artefakten zu heucheln, derweil besorgte ich für die Damen adäquate novadische Kleidung, damit auch sie sich auf die Straße trauen konnten.
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