DSA

DSA

Samstag, 31. März 2007


You are the Hanged Man


Self-sacrifice, Sacrifice, Devotion, Bound.


With the Hanged man there is often a sense of fatalism, waiting for something to happen. Or a fear of
loss from a situation, rather than gain.


The Hanged Man is perhaps the most fascinating card in the deck. It reflects the story of Odin who offered himself as a sacrifice in order to gain knowledge. Hanging from the world tree, wounded by a spear, given no bread or mead, he hung for nine days. On the last day, he saw on the ground runes that had fallen from the tree, understood their meaning, and, coming down, scooped them up for his own. All knowledge is to be found in these runes.


The Hanged Man, in similar fashion, is a card about suspension, not life or death. It signifies selflessness, sacrifice and prophecy. You make yourself vulnerable and in doing so, gain illumination. You see the world differently, with almost mystical insights.


What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.



Hm, das kam auch schon raus, als ich den Test machte, als er im BP-Forum kursierte.
Bin wohl ein Galgenkind. :-)

Freitag, 30. März 2007

Schuhelja, Magierin


Die junge Magierin (erst knapp zwanzig und frisch aus der Akademie entlassen) macht fast immer auf ersten Blick einen harmlosen Eindruck. Äußerlich wirkt sie wie ein typisches Novadi-Mädchen, anmutig, mit langen dunklen Haaren und unschuldig blickenden dunklen Gazellenaugen, so dass andere Menschen – vor allem Männer – sie oft nur nach ihrem Äußeren beurteilen. Selbst ihre Familie, vor allem ihr Vater und ihre zahlreichen Brüder, verschlossen lange Zeit die Augen vor den „kleinen Unstimmigkeiten“, die einfach nicht zu dem Bild eines braven Novadi-Mädchen passen wollten. Wie zum Beispiel, dass ihre Geburt ausgerechnet während einer Sonnenfinsternis stattfand. Und die Tatsache, dass es ihr schon von klein auf jedes Mal gelang, zu bekommen was immer sie wollte und jeder, der ihr etwas verweigerte, unweigerlich von Bauchkrämpfen und Kopfschmerzen heimgesucht wurde, selbst als das Mädchen sich bereits anderen Interessen zugewandt hatte. Und dann ihr angeblicher unsichtbarer Spielgefährte und Berater, von dem sie immer wieder erzählte. Ihrer Beschreibung nach konnte es sich nur um einen entfernten Großonkel handeln – der war aber fatalerweise bereits gestorben, lange bevor Schuhelja geboren wurde…
Nachdem sich die unerklärlichen Vorfälle zu häufen begannen, tat Schuheljas Vater sein Bestes, um seine unheimliche Tochter noch im Kindesalter angemessen zu verheiraten und damit loszuwerden. Aber als auch der fünfte Bewerber nach einem kurzen Treffen die Flucht ergriffen hatte, wusste er sich keinen Rat mehr und willigte schließlich ein, Schuhelja auf eine Magie-Akademie zu geben. Natürlich war er mit Schuheljas Wahl der Akademie Dunkle Halle der Geister von Brabak überhaupt nicht einverstanden – wenn, dann hätte er sie lieber auf einer weißen Magie-Schule gesehen – aber nach etlichen Migräneanfällen blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auch damit abzufinden.
Schuhelja gefiel es auf der Akademie und nach den acht Jahren Regelstudienzeit bestand sie ihr Examen mit Bravour. Doch als sie nach der langen Zeit hinter den Akademiemauern wieder zurück ins wirkliche Leben kam, musste sie feststellen, dass auch eine fundierte Ausbildung und großes magisches Talent mangelnde Erfahrung und Unwissenheit in praktischen Angelegenheiten nicht wirklich ausgleichen können. Dass sie vor allem immer dann scheitert, wenn sie sich völlig sicher fühlt, irritiert sie ungemein und verleitet sie zu Ungeduld und blindem Drauflosstürmen. Ihr erster Weg nach der Entlassung aus der Akademie sollte sie in den Süden führen, dort wo das Grab ihres toten Beraters vermutet wurde, und wo sie an Ort und Stelle eine ordentliche Beschwörung durchführen wollte, um seine Seele noch fester an sie zu binden. Doch es kam alles ganz anders als geplant, sie geriet mit einer bunt gemischten Gruppe von Abenteurern in den Bann eines unlösbaren Fluchs, und als das Abenteuer glücklich überstanden und sie um einige Erfahrungen reicher geworden war, musste sie feststellen, dass sie inzwischen Gefallen an dem Abenteuerleben gefunden hatte. Sei es drum, das Grab und der Geist ihres Großonkels können ja noch ein wenig warten. Morgen ist auch noch ein Tag.

Donnerstag, 29. März 2007

Hallo zusammen,
da hast du ja was gemacht, Baba. Die Karte wollte ich so auf den ersten Blick auch nicht, doch auf den zweiten muß ich sagen, trifft einiges zu.


You are The Fool


The Fool is the card of infinite possibilities. The bag on the staff indicates that he has all he need to do or be anything he wants, he has only to stop and unpack. He is on his way to a brand new beginning. But the card carries a little bark of warning as well. Stop daydreaming and fantasising and watch your step, lest you fall and end up looking the fool.


What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.


Wir zogen uns in unsere Zimmer im Gasthaus „Golgaris Schwingen“ zurück und ich überwachte im Spiegel, was Thorfinn mit Geld und Börse machte. Ich konnte sehen, wie er sich zum Silberberg begab und dort am Tor passierte. Er begab sich in ein Garnisonshaus der Dukatengarde und dort in eine leere Amtsstube. Mit einem Stuhl unter der Klinke blockierte er die Tür und begann im Schreibtisch zu suchen, als er es gefunden hatte setzte er sich und füllte etwas auf einem Papier aus, welches er zu guter letzt siegelte. Nachdem er die Amtsstube verlassen hatte, verbrachte er den restlichen Tag und die Nacht auf Wache. Am nächsten Morgen begab er sich zu Bett und wurde kurz bevor auch wir aufbrechen wollten geweckt.

Wieder in „Peraines Hain“ warteten wir, nachdem wir bestellt hatten auf Thorfinn, welcher kurze Zeit später um die Ecke bog. Er betrat das Lokal und setzte sich ohne Umschweife an unseren Tisch, so daß ich etwas abgelenkt war und nur aus den Augenwinkeln die zwei schwarz gekleideten Gestallten sah, welche um die gleiche Ecke bogen, wie zuvor Thorfinn. Ich konnte nur hoffen, das Hesindian und die Anderen draußen aufmerksam waren, weil wie mir später bewußt wurde konnten das eigentlich nur Agent der Hand Borons sein und das bedeutete meist nichts Gutes. Thorfinn reichte mir nach knapper Begrüßung den Passierschein, wobei man ihm ein deutliches Unwohlsein ansah, hatte er wirklich in der Zeit, in der ich ihn nicht beobachten konnte, die Agenten verständigt?!

Mir ließ das keine Ruhe, so beschloß ich kein Risiko einzugehen und sprach, mit festem Blick in Thorfinns Augen: „Erinnerung verlasse dich!“. Augenblicklich sah man Thorfinn an, das er nicht wußte wo er war und was er hier tat. Wir nutzten die Gelegenheit, um durch den Hinterausgang das Etablissement zu verlaßen und hofften so der Hand Borons vorläufig zu entgehen. Ein wenig tat mir Thorfinn leid, weil ich den Zauber, auf Grund der Eile, nicht hatte genau dosieren können, so daß es durchaus möglich war, das ich einen Großteil seiner Erinnerung gelöscht hatte und nicht nur den Teil der sich mit uns beschäftigte. Näheres würde ich sicherlich erfahren, wenn die Hand Borons Thorfinn befragen würde, da ich ihm Börse und Dublonen ja gelaßen hatte.

Man führte ihn auch kurze Zeit später ab, genau wie ich erwartet hatte. Das Ganze, mittlerweile zurück im Gasthaus, verfolgte ich wieder im Spiegel, während Hesindian und Thaliomel den abgeführten Thorfinn auf den Straßen verfolgten. Die Person die das Verhörzimmer betrat war mir sofort ein Begriff, als ich sie durch den Spiegel sah, es war niemand geringeres als Alara Olibano, die berüchtigte Leiterin des Al´Afanischen Geheimdienstes. Jetzt würde es entweder besser oder noch sehr viel schlechter, denn wie ich gehörte hatte war Alara Olibano die erklärte Erzfeindin von Oboto Florios, dem Leiter der Stadtgarde, und damit der ganzen Familie Florios. Was würde also nun passieren?!

Mittwoch, 28. März 2007

So zogen wir alle auf getrennten Wegen in die Stadt, um mehr Informationen zu sammeln. Lysara besuchte die Universität und mußte feststellen, das auch mit viel Geld und guten Worten, es hier nicht wie in anderen Städten war, die Bibliothek war einfach nicht zugänglich. Ärgerlich, aber leider nicht zu ändern. Wir anderen hatten an den sonst üblichen Stellen auch wenig Glück, weder in den Tempeln noch beim Stadtschreiber konnte man etwas in Erfahrung bringen und was ich extrem verwunderlich fand war, daß eine so große Stadt keine Gazette mit Archiv ihr Eigen nennt. Wie wir es abgesprochen hatten, trafen wir uns gegen Mittag wieder und mußten feststellen, daß es uns allen ähnlich unbefriedigend ergangen war. Die Taverne die wir uns ausgesucht hatten, war uns als zentral gelegen aufgefallen und bestach durch einen freundlichen Namen, ganz im Gegensatz zu den hier sonst üblichen, „Peraines Hain“. Das dachten sich wohl auch noch viele andere es war wirklich voll, doch die Bedienung war freundlich und schnell, so daß jeder zügig zu seinem Essen kam. Ich versuchte, als ich mein Essen, selemer Eintopf, Vorsicht, erhalten hatte mit meinem Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Der Mann war an die 2 m groß und sah bis auf die Kleidung aus, als wenn er aus Thorwal stammen würde. „Swafnir zum Gruße, Meister Thorwals!“, begrüßte ich ihn und schlug ihm wie es in Thorwal üblich war auf die Schulter, „Ah, ein Mann mit Sitte und Verstand, seid gegrüßt.“, erwiderte er sowohl meine Begrüßung, als auch den Schlag auf die Schulter. „Mein Name ist Titus Pullo und das ist meine Frau Helena, sagt, darf ich euch auf einen Humpen einladen, ihr seit das erste freundliche Gesicht, was ich in dieser düsteren Stadt sehe.“, „Aber sicher dürft ihr das, mein Name ist Thorfinn und mir ging es ähnlich, als ich das erste mal in diese Stadt kam.“. „Zwei Humpen Frau Wirtschaft und zwei Becher premer Feuer, falls ihr dieses führt und es euch recht ist werter Thorfinn.“, dieser nickte zustimmend, so daß ich weiter fortfuhr, „Was verschlägt euch als Angehöriger einer edlen Rasse wie den Thorwalern in die verderbte Stadt, wenn ich fragen darf?“, „Das liebe Geld und ein Abkommen, doch das ist eine lange und wenig erfreuliche Geschichte. Wie seit ihr denn hierhergekommen?“. „Wir sind auf der Suche nach unserer Nichte, sie war auf einem Schiff von Beilunk nach Kuslik und soll hier im Perlenmeer von Piraten entführt worden sein. Die haben sie wohl auf dem Sklavenmarkt hier in Al´Anfa verkauft und wir wollen sie finden und wenn möglich freikaufen oder …. . Könntet ihr uns da vielleicht behilflich sein, wir kennen uns hier ja gar nicht aus?“, „Da habt ihr euch aber etwas vorgenommen, mit ihren Sklaven, sind diese dekadenten Al´Anfaner wirklich eigen, aber ich bin euch mit meinen bescheidenen Mitteln gerne behilflich, was kann ich tun?“. „Wie wir in Erfahrung bringen konnten, ist sie an die Grandessa Olibana ay Florios, als Kammerzofe verkauft worden, was wir aber nicht erfahren konnten, ist wie wir mit der Grandessa in Kontakt treten können oder wenigstens, wo sie wohnt, könnt ihr uns da vielleicht weiterhelfen?“, „Das kann ich bestimmt, ich bin Mitglied der Dukatengarde und kenne das Haus der Florios, für eine gewisse Summe kann ich euch Passierscheine für den Silberberg beschaffen, dann könnt ihr dort selbst vorstellig werden.“. „Das hört sich doch gut an, wie lange braucht ihr für die Scheine und sind 100 Dublonen ausreichend, 50 jetzt und 50 nach Erhalt der Scheine?“, „Das ist vollkommen ausreichend und die Scheine kann ich bis morgen Mittag beschaffen, treffen wir uns hier zur selben Zeit wie heute, morgen wieder.“, ich war einverstanden und nickte ihm zu, während Lysara ihm die 50 Dublonen, in einer Lederbörse, unter dem Tisch reichte. Er schaute zufrieden, trank aus und verließ die Taverne, was er natürlich nicht wußte, war, daß ich die Börse, als auch die Dublonen mit einem Zauber präpariert hatte, um sie verfolgen und sehen und hören zu können, was mit ihnen vorging.

Freitag, 23. März 2007

Marustan

Geboren wurde ich in Jergan und schon in frühester Jugend wurden meine Talente für das Obskure und Hinterhältige klar(das töten von Insekten, dann kleineren Eidechsen und Fröschen lag mir im Blut), also wurde ich mit 14 Jahren in einen geheimen maraskanischen Orden aufgenommen. Kurz nach Beendigung meiner Ausbildung(Kriegsakademie zu Jergan, im Zweig für Kriegslist und Heimlichkeit) kam es zum Krieg mit dem Mitteleich. Nach dem verlorenen Krieg, musste ich von Maraskans fliehen, aber nicht ohne meinen ersten Auftrag erledigt zu haben, ich brauchte halt einen Passierschein um die Insel zu verlassen. In Al´Anfa habe ich bei der Familie Paligan Unterschlupf gefunden, sie konnten meine Fähigkeiten gut gebrauchen. Meine Entlohnung und Behandlung war gut, so dass mit der Zeit mich bei den Plaligans recht wohl fühlte, eine besondere Affinität habe ich zu Andara entwickelt, deren Bodyguard ich momentan bin. Andara ist die geheimnisvolle kleine Schwester der Kaiserin und für ihre Schwester in geheimer Mission unterwegs. Wir lernten auf unseren Reisen eine Gruppe von Recken, Hexer, Magier und Thorwaler, die auch auf Maraskan geboren sein könnten, kennen mit denen wir momentan unterwegs sind.

Hagen der Zwergendruide

Ich wurde als dritter Sohn Thor Eisingers von Donnerbach und seiner Frau Gertrud aus Havenna in Donnerbach geboren. Mein Vater arbeitete als Schmied für den berühmten Rondra Tempel zu Donnerbach. Schon in frühester Jugend stellte man bei mir den Hang zu Mutter Sumo fest und eine allergische Abneigung gegen Eisen. So beschloss man mich in die Lehre des Onkels meiner Mutter zu überantworten, dem wohl berühmtesten Mitglied des Weidener Druidenzirkels. Meine Ausbildung war sehr umfassend und fand in Havena statt, wo ……….., als Hofmagier tätig war. Nach seiner Entlassung aus dem Dienst von Cunau ui Bennain, welcher nicht ganz freiwillig war, zog es uns zurück in die Heimat, nach Weiden. Dort wurde ich zu einem Vollwertigen Mitglieds des Weidener Druidenzirkels Geweiht.

Mein Meister gab mir noch den Ratschlag, als ich in die Ferne zog, das ich seinen alten Meister Darion einmal besuchen sollte, er könne mir sicher noch einiges beibringen und würde heute im Druidenwald in der grünen Ebene leben.


Hier noch einige Sprüche die ich mir während meiner Ausbildung vom Meister ……… immer wieder anhören musstest und die mir in Fleisch und Blut übergegangen sind:


"Glaubt mir, Angst und Furcht sind völlig irrationale Verhaltensweisen. Sie verhindern das Unausweichliche nicht!"


"Erkenntnis wird in erster Linie aus Schmerz geboren."

"Macht macht nicht glücklich - aber sie entschädigt dafür, nicht glücklich zu sein."



Den alten Meister meines Meisters habe ich in der Zwischenzeit besucht und mir beim Bau des Travia Tempels in der grünen Ebene 2 Kätzchen die meine rituell gebunden Begleiter fortan sind. Rondarion, seine Frau und die anderen, die ich bei diesem Abenteuer kennen lernte sind seit dem meine Begleiter und ich bin schon sehr gespannt, welche Irrungen und Wirrungen uns in nächster Zeit erwarten.


So zogen wir in alt bekannter Manier die nächsten Tage weiter, nachts reiten und Tagsüber rasten, alle 2 Tage berichtete uns der Khomgeier, wie die Grandessa mit ihrem Gefolge weiter kam. Es lief alles wie geplant, wir trafen nach 10 Tagen in Kannemünde ein und bezogen in einer Pinte im Hafen quartier. Der lachende Klabautermann war zwar nicht das erste Haus am Platze, aber es hatte einen vorzüglichen Blick über den Hafen. Zwei Tage nach unserer Ankunft legte eine Galeone aus Al´Anfa an, so daß ziemlich klar war, wie die Grandessa gedachte weiter zu reisen. Die Wahrscheinlichkeit ihr noch hier das Artefakt abzujagen tendierte gen null, was mich veranlaßte auch nach einer Schiffspassage nach Al´Anfa Ausschau zu halten. Ich fand eine schnelle Zerdake, die wohl auch in der Lage war schneller in Al´Anfa zu sein, als die schwerfällige Galeone, so buchte ich uns Passagen. Am vierten Tag seit unserer Ankunft erschien auch die Grandessa mit ihrem Gefolge, sie bezog sofort an Bord der Galeone quartier und wie ich vom Hafenmeister in Erfahrung bringen konnte, wollte sie keine Zeit verlieren und am nächsten Morgen schon ablegen. Wir beschloßen noch in dieser Nacht unsere Reise nach Al`Anfa aufzunehmen, den Khomgeier wollte ich wieder als Beobachter einsetzen. Die Schiffsreise verlief ohne besondere Vorkommnisse und mit ausgesprochen günstigen Winden, wie in dieser Jahreszeit nicht anders zu erwarten war. So trafen wir nach 6 Tagen in der „Pestbeule des Südens“, Al´Anfa ein, was für eine riesige Stadt, wirklich beindruckend. Gerüchten zu folge soll sie mehr als 150.000 frei Einwohner haben und mindestens nochmals so viele Sklaven, wenn ich aber dem Gewimmel auf den Straßen glauben schenke, sind es deutlich mehr. Überwältigt von den Eindrücken und der all gegenwärtigen Stadtgarde, versuchten wir uns zu orientieren und ein Quartier zu finden, nachdem man uns für die Notwendigen Passierscheine Preise abnahm, die einem Raubüberfall gleich kamen. „War von euch schon mal jemand hier?“, fragte ich unsere Begleiter, worauf Hesindian antwortete, „Ich war schon mal hier. Wir sollten im Brabaker Viertel Quartier beziehen. Es ist zwar nicht das sicherste, aber das einzige, wo man bei den Preisen nicht gleich an Straßenraub denkt.“. Wir waren alle einverstanden und Hesindian führte uns zu einer Spelunke mit dem hochtrabenden Namen „Golgaris Schwingen“. Der Preis ließ mir die röte ins Gesicht schlagen, in anderen Städten hätte man dafür in einem Luxushotel übernachten können, aber hier gehörte dieses Etablissement zur unteren Mittelklasse. Am nächsten Morgen erhielt ich Bericht vom Khomgeier, nachdem die Grandessa in 2 Tagen eintreffen würde, so blieb uns genug Zeit die Stadt zu erkunden und einen Weg auf den Silberberg zu finden, um das Haus der Grandessa erreichen zu können, denn wie wir schon von unserem Kapitän erfahren hatten, lebten die Grandenfamilien auf dem Silberberg wie in einer eigenen Stadt.

Mittwoch, 21. März 2007

Alles Gute Zahni

Hallo Zahni,
zum Geburtstag die besten Glückwünsche.
Viel Spass im neuen Lebensjahr und
immer dran denken man ist nur so alt wie man sich fühlt.

Liebe Grüsse Argh

Dienstag, 20. März 2007

Hallo zusammen,
heute bin ich nach der Wüste Khom, auch mit der Al´Anfa Box fertig geworden, so daß ich mich jetzt ganz Borbarads Erben widmen kann oder vielleicht doch einem weiteren Abenteuer, mal sehen. Al´Anfa und der tiefe Süden haben mir viele Erkenntnisse über die Region gebracht und ein paar ganz brauchbare Abenteuer Ideen. Nur eins muß ich an der Box bemängeln, so gut mir auch der Rest gefallen hat, die Unterteilung zwischen Spieler- und Meisterinfo ist mir nicht klar genug, so daß ich eigentlich sagen muß, das diese Box, genau wie viele andere nicht in die Hände von Spielern gehört.
Thaliomel übernahm diese Aufgabe, während wir zurück ins Hotel gingen. Ich mußte meinen Unmut über die unerwartete Wendung erstmal Luft machen und zerschlug einen auf dem Tisch stehenden Krug. Das eine dieser dekadenten Al´Anfaner jetzt im Besitz des Artefaktes war, macht den Auftrag ungleich schwieriger, da ich auch nicht annahm, das sie noch lange in Unau verweilen würde. Wir brauchten einen Plan und zwar einen Guten.

Als Thaliomel von seiner Beobachtung, nach Ablösung durch Hesindian zurückkehrte, berichtete er: „Sie reist in Begleitung von 20 schwer bewaffneten der Dukatengarde und mindestens 5 Agent der Hand Borons, die den weiteren Umkreis sicher. Im Moment sind sie dabei sich abreise fertig zu machen.“. Das waren äußerst schlechte Nachrichten, so wie ich das sah, würde uns nichts anderes übrigbleiben, als ihr zu folgen und auf eine bessere Gelegenheit zu warten, vielleicht sogar bis Al´Anfa, wo sich sicher fühlen wird und deshalb wohl weniger Bewachung haben wird. Also galt es sich wieder reisefertig zu machen, aber wie sollten wir ihnen folgen, in der Wüste sah man Verfolger auf Meilen. Gerade als ich ob dieser Tatsache schon verzweifeln wollte betrat Hesindian das Zimmer und berichtete, das sie die Stadt verlassen hätten und den Weg am Rand der Wüste nach Kannemünde eingeschlagen hätten. Das brachte mich auf eine gute Idee, ich schlug den anderen vor den direkten Weg, durch die Khom, nach Kannemünde einzuschlagen um vor ihnen die Hafenstadt zu erreichen und dort über unser weiteres Vorgehen nachzudenken. Die anderen stimmten mir zu und so brachen wir nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten auch noch in dieser Nacht auf. Wir ritten bis in die frühen Morgenstunden, um dann über Tag zu rasten. Gegen Mittag sah ich am Himmel eine Gruppe Khomgeier kreisen, was mich zu einer Idee anregte. Ich schlich mich aus dem Lager vorsichtig zu der Stelle über der die Geier kreisten und nahm Deckung im Sand. Die Geier stürzten sich auf einen Kadaver einer Ziege die wohl von einer Karawane zurückgelassen worden war oder von Ferkinas die ihre Herde durch die Wüste zur nächsten Gebirgsweide getrieben hatten. Ich fixierte einen der Geier mit meinem Blick und sprach die Formeln ´Bannbaladin, dein Freund ich bin`, es klappte und ich bat meinen neuen Freund mit mir in unser Lager zu kommen. Er war ein großes und kräftiges Exemplar, eine Zierde seiner Rasse, aber das mußte er auch sein, für das, was ich mit ihm vor hatte. In den nächsten 2 Tagen wiederholte ich den ´Bannbaladin´ nochmals, um eine dauerhafte Bindung an das Tier zu erreichen und dann schickte ich ihn los, er sollte die Grandessa und ihr Gefolge im Auge behalten und bei einer Richtungsänderung bescheid geben.

Montag, 19. März 2007

Am nächsten Morgen kehrten wir nach Unau zurück und berichteten unseren Gefährten von dem Treffen mit Rachman ben Trafon. „Soweit also die positiven Neuigkeiten, das was wir zu berichten haben ist es bei weitem nicht. Wir sind gestern einer Person gefolgt, die uns auf dem Basar aufgefallen ist und konnten feststellen, das sie eindeutig ein al´afanischer Agent der Hand Borons sein muß und das sie nicht alleine hier in Unau ist.“, sagte Hesindian deutlich beunruhigt und wenn ich ehrlich bin, beunruhigte mich diese Neuigkeit auch. Die Hand Borons, das konnte nur Ärger bedeuten, aber das Treffen mit Rachman ben Trafon lies sich jetzt nicht mehr verschieben, also hieß es nur noch möglichst sorgfältig alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wir sorgten dafür das man uns nicht miteinander sah, so daß Falls man uns beobachtete nicht mit mehr Leuten als Lysara und mir gerechnet wurde und ich bereitete einige unserer Waffen mit ´Objectum Fix´und ´Blitz dich find´vor. So waren wir meiner Meinung nach gut vorbereitet, als am nächsten Mittag uns die Nachricht von Rachman ben Trafon erreichte, daß er mit den Artefakten uns in einem Séparée der Wüstenblume gegen 22.00 Uhr treffen wollte. Den anderen gaben wir durch eine verschlüsselte Nachricht bescheid, das sie das Gelände um die Wüstenblume schon ab Nachmittags beobachten sollten, um vor unliebsamen Überraschungen gewappnet zu sein. Derart vorbereitet begaben wir uns zur angegebenen Zeit in die Wüstenblume, in der wir nach nennen unserer Namen in das Séparée geführt wurden, wo zu unserer Überraschung nicht nur Rachman ben Trafon und seine Wache anwesend war, sondern auch eine uns unbekannte, ganz in schwarz gekleidete Dame mit ihrem Diener. „Darf ich bekannt machen, das ist die Grandessa Olibana ay Florios aus Al´Anfa und das ist Titus Pullo mit seiner Gemahlin Helena.“, sagte Rachman ben Trafon mit einem breiten Grinsen auf seinem Gesicht, „Es gibt eine kleine Planänderung, da einer meiner Untergebenen das Objekt zur selben Zeit wie ich euch, der Grandessa angeboten hat, habe ich beschloßen es hier und heute zu versteigern. Das ist allen Beteiligten gegenüber nur gerecht, also laßt uns beginnen. Zur Vesteigerung kommt“, und zog ein Tuch vom Tisch unter dem das schwarze Auge lag, „ein schwarzes Auge, Mindestgebot 500 Dukaten oder 250 Dublonen, wer bietet diesen lächerlichen Preis, für ein so einzigartiges und außergewöhnliches Artefakt.“. Ich war völlig überrumpelt und braucht einige Minuten um mich wieder zu fangen, wer konnte mit sowas schon rechnen? Ich nicht, aber anscheinend Lysara die sofort für uns bot. Die ganze Auktion zog sich gut eine halbe Stunde hin und war bei Summen, wo es sogar mir schwindelig wurde, doch bei einem Gebot von 10000 Dukaten, bzw. 5000 Dublonen, durch Olibana ay Florios, gab ich Lysara zu verstehen, das wir nun aussteigen. So kam es das der Zuschlag an Olibana ay Florios ging und wir gebeten wurde das Séparée zu verlassen. Was nun, fragte ich mich gerade, was nun. Ich mußte die anderen verständigen, damit sie an dieser al´afanischen Natter dran blieben, um ihr wenn ich einen Plan hätte, das Artefakt doch noch abjagen zu können.

Freitag, 16. März 2007

Alles gute zum Geburtstag

Hallo Jörg,
alles Gute zu Deinem Ehrentag.
Eine schöne Feier, viele Geschenke,
Gesundheit und was man noch so alles braucht.

Liebe Grüsse Argh

Dienstag, 13. März 2007

Hallo zusammen,
was lange wärt wird endlich gut, oder wie hieß das? Nachdem sich das mit Firuns Atem bei einem Internetshop erledigt hatte(trotzdem es in der Liste aufgeführt war), habe ich es heute anderweitig ersteigert und mit dem DSA 3 Meisterschirm, sowie "Stolze Schlößer, Dunkle Gassen", auch die letzten wesentlichen Lücken geschloßen. Die einzigen DSA3 Publikationen die noch fehlen, sind wenn man den Rest besitzt eher unwesentlich, so daß sie nicht zwingend notwendig sind. Ab jetzt stürze ich mich auf die noch fehlenden Abenteuer, obwohl sich diese Lücken in den letzten Monaten auch deutlich geschloßen haben, auch nicht zuletzt Dank der zusammenarbeit mit Pallium.

Montag, 12. März 2007

Balthasar´s Geschichte

Balthasar erblickte vor 37 Jahren das Licht der Welt, als viertes Kind eines Zwergengoldschmiedes im Amboßgebirge. Schon früh stellte sich heraus, das Balthasar eine für Zwerge recht unnatürliche Abneigung gegen Eisen und Stahl und eine Zuneigung zu allem was mit Magie zu tun hat. So beschloß sein Vater schweren Herzens den kleinen in die Obhut des Geoden Waldemar zu geben, der ihn auch ausbilden sollte. Waldemar stellt schnell fest, dass Balthasars magische Begabung die seine bei weitem überstieg, so daß er ihn mit 12 Jahren zu seinem alten Lehrmeister ins Koschgebirge schickte. Galfried der Weise bildete den kleinen von da ab weiter aus, so daß er im Alter von 19 Jahren seinen Vulkanglasdolch erhielt und somit zum Geoden ernannt wurde. Sein Vater der sich mittlerweile damit abgefunden hatte, das er etwas aus der Art geschlagen war, platze bei der Zeremonie fast vor stolz und schenkte ihm einen bronzenen Streitkolben und ein bronzenes Schild, welche er von Rohezal als Dank für eine Arbeit, magisch verbessern ließ. Ein erprobtes Schlachtpony der Ferkinas, Namens Helga, hatte er ihm auch noch auf dem Fasarer Basar gekauft, so daß Balthasar bereit war in die Lande zu ziehen. Balthasar reiste das Yaquirtal hinab, bis er nach Vinsalt kam. Einem Aushang folgend, wurde er beim Bürgermeister Graf Valdo dem dritten vorstellig, welcher Probleme im Vinsalter Hinterland hat. Dieses Problem schafte Balthasar zusammen mit Radobar und einigen anderen wackeren Helden aus dem Weg und erhielt neben dem vereinbarten Sold die Ehrenbürgerschaft von Vinsalt und den Titel Ritter von Valdoreja. Seit dieser Quest sind er und Radobar befreundet und Reisen gemeinsam durchs Land, doch davon zu einem anderen Zeitpunkt mehr.
Am nächsten Morgen ritten wir los. Wir hatten uns einen Führer Namens Djerpa ben Hallil angeheuert, der uns sicher zur Oase Bosah bringen sollte. Gegen Abend kamen wir dort an und traffen dort auch Rachman ben Trafon, der hier ebenso „Gast“ des Stammes der Beni Shed war, wie wir nun auch. Während des Abendmahls sprach ich ihn an, „Wie ich hörte, habt ihr einen gewissen Gegenstand zu veräußern?“ – „Wer stellt diese Frage und wer hat euch geschickt?“ – „Mein Name ist Titus Pullo und das ist meine Gemahlin Helena, wir sind auf einer Reise durch den Süden Aventuriens, da wir hörten, das es hier außergewöhnlich Gastfreundlich sein soll und es viele „besondere“ Gegenstände hier geben soll, die ich sammle. In Unau sagte man uns, das ihr der Mann seit, an den man sich, bei solchen Objekten, wenden müße, ist das richtig?“. Rachman musterte mich und Lysara genau, bevor er sagte, „Da seit ihr bei mir richtig. Ich habe wirklich ausgefallene Stücke, von denen ich bereit wäre mich für den entsprechenden Obolus zu trennen. Seit ihr vielleicht an einer Warenschau interessiert?“. „Oh ja, das sind wir, wenn eure Objekte so erlesen sind wie ihr sagt.“, erwiderte ich in eben so breiten Floskeln wie Rachman selbst, obwohl ich diese novadische Unsitte haße, aber manchmal bringt es einen weiter, als gleich immer Köpfe rollen zu lassen. „Das sind sie, das sind sie. Treffen wir uns doch in 2 Tagen in Unau. Wo kann ich euch erreichen?“ „Wir sind im Hotel Chinchanebi abgestiegen, dort könnt ihr uns finden.“ „Das Hotel kenne ich, gutes Haus, ich werde dann eine Auswahl der Objekte mitbringen, da wird sicher etwas für euren erlesenen Geschmack dabei sein.—Also bis in 2 Tagen ich muss noch heute Nacht los, am Tage reist es sich in der Wüste so unkomfortabel.“, sagte es und machte sich zur Abreise bereit.

Hatte ich ihn wirklich von unserer Kaufabsicht überzeugt? Ich war mir noch etwas unsicher, so das ich ihm nachging und einen „Gefühle seit gelesen“ auf ihn sprach. „Na dann wünsche ich euch eine schöne Reise und bringt reichlich Objekte mit, ich bin schon ganz gespannt. Das sammeln dieser Objekte ist meine größte Obsession.“ – „Das werde ich tun werter Titus Pullo, also bis in 2 Tagen“, sagte er und stieg auf sein Kamel. Der Zauber zeigte mir das er nicht gelogen hatte, so konnte ich mir ziemlich sicher sein, das wir ihn in 2 Tagen in Unau treffen würden, blieb nur noch zu hoffen, das er auch das richtige Artefakt mitbringen würde.

Samstag, 10. März 2007

Borlosch Sohn des Xorlosh (Zwerg)

Wurde am 11. Praios als 4tes Kind eines zwergischen Handwerkers in einem kleinen Dorf geboren, seine Mutter berichtete im das sich in der Stunde seiner Geburt am Himmel ein wunderschöner Regenbogen zeigte. Die Kindheit spielt sich in diesem ländlichen Idyll statt, er findet in seinem Dorf einen guten Freund der genauso arm ist wie er selbst und sie hecken die üblichen Streiche von Zwergenbuben aus. Einmal jedoch sorgen die Kirpse jedoch für Aufregung, mämlich als sie beschliesen auf eigene Faust das Koshgebirge zu erkunden. Nach sieben Tagen tauchen beide jede reuemütig wieder auf.

In seiner Jugend durchlebete er drei intensieve Phasen der Frömmigkeit, was einerseits dazu führte das er eine Lehre bereits nach einen Jahr abbrach und ihn andererseits auch heute dazu treibt den Zwölfen besonders Raja seine Taten zu weihen. Nach dem sich das Wallen der Pupertät bei im gelegt hatte, durchlief Borlosch doch noch eine Lehre als Schmied und schloss seine Feuertaufe mit erfolg ab. Er verabschiedete sich von seinen Eltern und beschloss als wandernder Handwerksgeselle seine Kunst zu vervollkommen.

Sein Weg führte ihn den grossen Fluss hinab in die Stadt Havenna in der er sich einer Gruppe um die adlige Dame Andra anschloss, die einen Auftrag eines gewissen Ratsherrn Ratsburger annahm. Es ging um ein Spuckhaus. Naja, eigentlich kein Spuckhaus, den die Ursache war der berühmte Erzschelm Leirix von Punin der sich unglücklich in die Tochter des Rasherren verliebt hatte. Eine wirklich befriedigende Lösung der Aufgabe konnte zwar nicht gefunden werden, aber die Affaire wurde aufgeklärt und das Haus von einigem Gelichter gesäubert. Zudem hatte Borlosch das Vergnügen seine Gefährten nackt zu sehen und die Peinlichkeit selbst nackt da zu stehen.

Im Auftrag der Dame Andra beobachtete er nach dem Abenteuer noch ein Weilchen den Ratsherrn und machte sich auf nach Punin. Die Gruppe war unterdessen mit unbekannten Ziel abgereist, wie sich herausstellte hatte es sie ins Bornland verschlagen. In Punin fand Borlosch dann wieder anschluss an die Gruppe, die weiter nach Süden reisen wollte, ein Vorhaben was sich als recht schwierig erwies weil kaum Karawanen unterwegs waren.

Gegenwärtig befindet sich Borlosch in der Wüste Khom und schlägt sich dort mit einigen Problemen herum.

Freitag, 9. März 2007

Hallo zusammen,
so, gerade fertig geworden, die persönlichen Zauberbriefe sind auf dem neusten Stand und mit allen Werten versehen, für alle magischen Charaktere. Abrufen könnt ihr sie auf Heldendokumente.
Heute war ein recht produktiver Tag, ich bin mit einem Abenteuer zu Ende gekommen und habe angefangen ein passendes Quellenbuch zu lesen, was mir sehr viel Spaß macht. Morgen werde ich mich ganz der Borbarad-Kampagne widmen und mir überlegen, welches Abenteuer ich als nächstes in Angriff nehme.

Dienstag, 6. März 2007

Hallo zusammen,
da ich gestern Khazim umgewandelt habe, konnte ich nochmals einen Blick auf die Magie werfen und dabei feststellen wie es umzusetzen ist. Einführung der dreier Probe ist unabdingbar, genau wie das Konzept der Steigerungsversuche, welche nur um 2 Sachen modifiziert werden. 1. Die Versuche zum steigern der ASP ist nicht freiwillig. 2. Die Versuche mit Möglichkeit zum Verschieben in die normalen Talente, werden automatisch abgezogen. Mit diesen Änderungen sollte das ganze funktionieren, zumindest sieht es bei Khazim so aus, mal sehen, was die anderen Charaktere sagen.
Und übrigens, herzlicher Glückwunsch zum Geburtstag Regina.

Montag, 5. März 2007

Wir brachen in der Abenddämmerung Richtung Unau auf, das wir wenn alles gut ging, in 2 Tagen erreichen sollten. Die beiden Nächte und Tage vergingen recht ereignislos, sogar für die Wüste, noch Nichtmals Khomgeier, Khorambestien oder Skorpione, die einen dort sonst immer über den Weg laufen, doch ich schenkte damals diesem Umstand keine Bedeutung. So erreichten wir Unau in den frühen Morgenstunden, eine Stadt die reich verzierte Bauwerke ihr Eigen nennt und stolze Preise hat. Als wir den Wegezoll am Stadttor entrichteten, wollte ich schon Räuber, Banditen rufen, doch ich hielt mich zurück, wir sollten nicht auffallen und vor allem nicht geizig wirken, schließlich wollten wir ja so tun, als ob wir etwas sehr teures kaufen könnten. Das Quartier das wir bezogen, war deshalb auch das erste Haus am Platze, Hotel Chinchanebi(die Nacht pro Person 1 ½ Mahrawedi, umgerechnet 2 GD). Nachdem wir uns eingerichtet hatten, schickte ich Hesindian los sich in der Stadt umzusehen und in der ein oder anderen Teestube Interesse an erlesenen Artefakten zu heucheln, derweil besorgte ich für die Damen adäquate novadische Kleidung, damit auch sie sich auf die Straße trauen konnten.

So ausstaffiert trafen wir uns gegen Abend mit Hesindian am Kalifen Platz und zogen dann in zwei Gruppen aufgeteilt durch das nächtliche Unanu, weiterhin auf der Suche nach den Verkäufern oder Leuten, die etwas über den Verkauf wußten. Als wir schon fast unverrichteter Dinge ins Hotel zurück wollten, hörten wir von einem Händler in der Bosah Oase, der ein magisches Artefakt großer Macht zum Verkauf anbot. „Was halte ihr davon, sollen wir uns diesen Rachman ben Trafon mal etwas näher ansehen?“, fragte ich die Anderen, als wir zurück im Hotel waren, „Ich denke wir sollten nicht alle dort hin, wer weiß welches Artefakt gemeint ist und ob nicht dann der richtige Händler in der Zwischenzeit hier in Unau eintrift.“. „Das halte ich für eine sehr gute Idee, also reite ich mit Lysara am morgigen Tag zur Oase und ihr schaut euch weiter um. Wir treffen uns in spätestens drei Tagen wieder hier.“.

Sonntag, 4. März 2007

Khazim ben Gulpan (Magier)

Khazim wurde als dritter Sohn eines reichen Khunchomer Handelsherren geboren, da sein ältester Bruder das Kontor übenehmen sollte und der zweitälteste die Handelsflotte und Khazim eine ausgesprochene Neigung zu Magie zeigte wurde er schon in frühester Jugend an die örtliche Drachenei Akadiemie.

Khazim hat eine ausgesprochene Neigung zu Poesie und Romantik, er liebt alte Blumen, alte Artefakte, und Bücher, so kann es manchmal passieren, das er beim Anblick einer schönen Blüte oder des gestirnten Himmels die Welt um sich herum vergisst. Bereits als Kind kannte er kein grösseres Vergnügen als auf den Pfeffersäcken im Kontor seines Vaters zu liegen und den Geschichten der Handelspartner zu lauschen oder im Hortulus auf dem Dach des elterlichen Palastes in alten Folianten zu blättern und tagzuträumen. Seine Tieliebe hat ihm die Begleitung durch einen Horndrachen und einen Nivesischen Steppenhund eingetragen mit deren Training und Abrichtung er seine freie Zeit verbringt.

Seine ausgesprochene Neugier und Abenteuerlust trieben ihn dazu einen Auftrag seines Ordens der Grauen Stäbe anzunehmen und die aktuelle Situation nördlich der Salamendersteine zu erkunden, passender weise traf er auf eine Gruppe Abenteurer die einen Auftrag von Mutter Herdgard annahmen in der Grünen Ebene den Bau eines Travia Tempels zu schützen. Die Begegnung mit dem Zwergendruiden Hagen (Zahni), der Hesindegeweihten Peri (Rippi), der Auelfe Braunelle (Baba) und des Golgarithen Rondarion (JD) gewährten ihm ganz neue Einsichten in das Denken und Handeln der nördlichen Barbarenvölker: Ehen nur mit einer Frau, Abschaffung der Sklaverei, eine Frau die ihrem Gatten den Besuch in einem Bordell mißgönnt. Aber Khazims aufgeschlossene und fröhliche Natur brachte ihn dazu das seltsame und widernatürliche Verhalten seiner neuen Freunde zu tolerieren, er verschaffte sogar seiner Freundin Peri im heimatlichen Khunchom die Möglichkeit, die Vorzüge eines Harems kennenzu lernen, in dem er sie seiner Mutter vorstellte.

Eine Botschaft seiner Spektabilität Khadil Okharim riefen ihn zur Drachenei Akademie zurück, in der Wüste Gor hatte sich ein Ereignis zugetragen, aus dem sich ein Auftrag für ihn ergab. In Khunchom erwartete er seine Freunde die er im Hause seiner Eltern unter brachte. Zu seiner Freude überbrachte sein Schwager Khassan im der Ehevertrag mit seiner künftigen Hauptfrau Nadime Prinzessin von Unau.